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Aktuelle Version vom 30. November 2014, 18:22 Uhr
Runterschalten mit NOMOS Glashütte (ausführlich)
Mit "Downshifting" bezeichnet wird ein Trend, der genau das verhindern will: Trends nachzujagen. Eigentlich geht es einfach ums Loslassen, ums Weniger, das mehr ist. Aus Glashütte gibt es nun eine Uhr, die genau dazu passt – und die zu sagen scheint: Zu viel Geld für Uhren ausgeben ist doch Quatsch.
Glashütte, im September 2007. Schon mehr als jeder Dritte unter 35, so behauptet eine aktuelle Studie, denkt über den Ausstieg nach. In Großbritannien sollen 3,7 Millionen Menschen sogar schon mitten drin sein – beim kräftig Absteigen, Zurückschrauben, Ausmisten: „Downshifting“ nennt man da den Trend, der nun auch auf Kontinentaleuropa schwappt. Denn immer mehr, immer größer, immer schicker – dass das ein Leben nicht unbedingt glücklich macht, ist mittlerweile vielen klar. Weniger ist das Ziel derer, die downshiften, runterschalten: weniger Karriere, Klamotten, Hifi-Anlagen, Kühlschrank-Inhalt, weniger Stress. Denn bringt die Beförderung wirklich mehr Lebensqualität – oder nerven nicht vielmehr die zahllosen Überstunden, die man dafür leisten muss? Um Wochenendhäuser muss man sich kümmern, um Yachten, aber auch um von Motten befallene Pullis, um fade Freunde und um all die Technik, die man ohne Handbuch-Wälzer längst nicht mehr kapiert. Der Käse, der hinter all den anderen Käsesorten versteckt liegt, landet vergammelt im Müll. Das nervt, strengt an, ist teuer. Es raubt die Zeit für die Dinge, die man eigentlich wirklich will. Man kriegt das Wichtige nicht mehr gebacken.
Auch NOMOS Glashütte betreibt Downshifting, seit Jahren schon. Nur vier Grundmodelle gab es von Anfang an – in einer Branche, wo andere mehrere Kollektionen und viele Dutzend verschiedene Uhren pro Jahr bauen. Dabei: Eine Uhr am Arm genügt, mehr Zeit braucht keiner. Eine Uhr, die zu allem passt, eine, die fürs Theater genauso taugt wie für Gespräche mit der Bank, die Pflege von Rosen oder kleinen Kindern. Die lebenslang hält und das Thema „Uhr“, wenn man will, schlicht erledigt: Fortan kann man sich einfach um anderes kümmern. Allerdings mag natürlich nicht jeder und jede das gleiche Modell. Und drum gibt es nun von NOMOS Glashütte doch eine neue Uhr. Ein Downshifting-Modell par excellance, Club. Nicht unbedingt etwas zum Aufschneiden – sondern eine tolle Uhr: Sie ist ein bisschen jünger und frischer als die Klassiker der Marke, dabei kompakt und sportlich. Modell Club (in Dunkel wie Hell) ist robust, hält ewig. Glashütter Manufakturwerk, Handaufzug, Saphirglas: alles dran und drin. Und auch beim Preis hat NOMOS Glashütte etwas runtergeschaltet; Club ist noch günstiger als all die anderen NOMOS-Uhren: 780 Euro.
Quelle: NOMOS Glashütte/SA