Vorlage:Artikel der Woche 31: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine [[Uhr]], deren [[Werk]] mit einem filigranen Drehgestell ausgestattet ist, in dessen Mitte die [[Unruh]] und seitlich die [[Hemmung]] [[Lager|lagern]]. Dieser Käfig sitzt auf der Sekundenradwelle. Wenn sich also das Sekundentrieb mit dem Drehgestell einmal pro Minute dreht, dreht sich ebenfalls der Käfig einmal um seine Achse. Dadurch werden Schwerpunktfehler im Schwingsystem einer mechanischen [[Uhr]] kompensiert, da die Schwerkraft nun von allen Seiten gleichzeitig den Schwung von [[Unruh]] und [[Spirale|Unruhspirale]] beeinflusst. Erfunden hat dieses der Uhrmacher [[Breguet, Abraham-Louis|Abraham-Louis Breguet]], der im Jahre [[1801]] das Patent dafür erhielt.
 
Eine [[Uhr]], deren [[Werk]] mit einem filigranen Drehgestell ausgestattet ist, in dessen Mitte die [[Unruh]] und seitlich die [[Hemmung]] [[Lager|lagern]]. Dieser Käfig sitzt auf der Sekundenradwelle. Wenn sich also das Sekundentrieb mit dem Drehgestell einmal pro Minute dreht, dreht sich ebenfalls der Käfig einmal um seine Achse. Dadurch werden Schwerpunktfehler im Schwingsystem einer mechanischen [[Uhr]] kompensiert, da die Schwerkraft nun von allen Seiten gleichzeitig den Schwung von [[Unruh]] und [[Spirale|Unruhspirale]] beeinflusst. Erfunden hat dieses der Uhrmacher [[Breguet, Abraham-Louis|Abraham-Louis Breguet]], der im Jahre [[1801]] das Patent dafür erhielt.
  
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Version vom 28. Dezember 2007, 03:17 Uhr

WUSSTEN SIE SCHON?
Ansicht der Goertzuhr im massiven, reich dekorierten Gehäuse

Glashütter Kunstuhr (auch Goertzuhr genannt)

Hermann Goertz erbaute die Glashütter Kunstuhr von 18921925. Die Uhr demonstriert zahlreiche Finessen und Komplikationen der Uhrmacherei, bis hin zu aufwendigen astronomischen Anzeigen. 1928 erwarb sie der Sächsische Staat. Die Uhr wurde im Foyer der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte aufgestellt. 1956 wurde die Glashütter Kunstuhr von A. Helwig und Heinz Sauerwald überholt und verbessert.

1984 wurde die Uhr von Jürgen Fritsch und Karl Friebel überholt. Über diese Überholungen wurden von den Uhrmachern umfangreiche Dokumentationen erstellt, die hier im Wortlaut wiedergegeben werden. Die Glashütter Kunstuhr befand sich zwischenzeitlich in den Räumlichkeiten der Lange Uhren GmbH und kann seit dem 22. Mai 2008 wieder an ihren alten Standort, dem jetzigen "Deutschen Uhrenmuseum Glashütte" besichtigt werden.


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Unter Verwendung eines Textes von Fritsch/Friebel