Oestreich, Heinz: Unterschied zwischen den Versionen

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Heinz Oestreich wurde am [[15. März]] [[1913]] geboren. Er war Meisterschüler von [[Alfred Helwig]] und absolvierte von [[1932]] bis [[1933]] eine Ausbildung an der [[Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]] und erhielt [[1934]] für das [[1936]] von der [[Deutschen Seewarte Hamburg]] mit dem 3. Platz ausgezeichnete fliegende Ein-Minuten-Schul[[tourbillon]] eine Anerkennungsurkunde der [[Großmann-Stiftung]].
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Heinz Oestreich wurde am [[15. März]] [[1913]] geboren. Er war Meisterschüler von [[Alfred Helwig]] und absolvierte von [[1932]] bis [[1933]] eine Ausbildung an der [[Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]]. Oestreich fertigte [[1933]] das [[Tourbillon|Schultourbillon]] Nr. 3806, ein fliegendes Ein-Minutentourbillion mit [[Chronometerhemmung]] mit Feder hintereinander geschalteter [[Doppelfederhaus|Zweifederhausantrieb]], [[Auf- und Abwerk]] mit Differential, silbernem Louis XVI Gehäuse, Sondernummer.30 (Sondernummernsystem für Drehganguhren), signiert "Heinz Oestreich 1933 Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (Sa.) Nr.30). Im darauf folgenden Jahr wurde diese Arbeit mit einer Anerkennungsurkunde der [[Großmann-Stiftung]] geehrt.
  
1934 war er in Altenburg (Thüringen), Markt 26 ansässig, später in Bad Wildungen.
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[[1936]] wurde diese Uhr bei den Chronometerwettbewerben der [[Deutschen Seewarte Hamburg]] eingereicht und erzielte dort den 3. Platz.
  
Oestreich war Mitglied der [[Saxonia (Schülervereinigung)|Saxonia]].
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1934 war Oestreich in Altenburg (Thüringen), Markt 26 ansässig, später in Bad Wildungen.
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Version vom 9. Dezember 2008, 02:15 Uhr

Oestreich, Heinz

Oestreich, Heinz
Auszug aus der Mitgliederliste der Saxonia von 1938

Deutscher Uhrmacher

Heinz Oestreich wurde am 15. März 1913 geboren. Er war Meisterschüler von Alfred Helwig und absolvierte von 1932 bis 1933 eine Ausbildung an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte. Oestreich fertigte 1933 das Schultourbillon Nr. 3806, ein fliegendes Ein-Minutentourbillion mit Chronometerhemmung mit Feder hintereinander geschalteter Zweifederhausantrieb, Auf- und Abwerk mit Differential, silbernem Louis XVI Gehäuse, Sondernummer.30 (Sondernummernsystem für Drehganguhren), signiert "Heinz Oestreich 1933 Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (Sa.) Nr.30). Im darauf folgenden Jahr wurde diese Arbeit mit einer Anerkennungsurkunde der Großmann-Stiftung geehrt.

1936 wurde diese Uhr bei den Chronometerwettbewerben der Deutschen Seewarte Hamburg eingereicht und erzielte dort den 3. Platz.

1934 war Oestreich in Altenburg (Thüringen), Markt 26 ansässig, später in Bad Wildungen.

Heinz Oestreich verstarb 1991.

Er war Mitglied der Saxonia.