Diskussion:Бронников
Династия Бронниковых - Dynastie Bronnikov
Wjatski Mister-Kunsttishler der Dynastie Bronnikov wurden mehr durch das Herstellen Taschenuhren aus Holz bekannt. An dieser “Russischen Wunderding“ haben drei Generationen Bronnikovs gearbeitet.
Семён Иванович Бронников Semjon Iwanowitsch Bronnikov
/ \ / \ Михаил Семёнович Бронников Николай Семёнович Бронников Michail Semjonowitsch Bronnikov Nikolaj Semjonowitsch Bronnikov \ \ Николай Михайлович Бронников Nikolaj Michailovitsch Bronnikov
Die Geschichte der Holzuhren ist so Angefangen. 1837 wurde in Wjatka die Erste Gubernska Ausstellung Industrieller und Landwirtschaftlicher Produktion vorbereitet. Zemski Verwaltung hat den Handwerkern der Stadt, darunter auch dem sechzigjährigem Dreher/Drechsler Ivan Tichonowitsch Bronnikov(geb. 1770 Jahr?) und seinem Sohn Semjon, Exponate zu vorbereiten, um eigene Fertigkeiten zu zeigen. Der Vater antwortete, dass er „kein Vermögen hat, um etvas zu Herstellen“, aber der Sohn wird „irgendeinen kleinen Ding“ machen.
Nach einiger Zeit Semjon stellte zur Schau sein Meisterwerk, der gleich die Zeitgenossen begeisterte. Da in die Zeit einfache Uhren waren schon Seltenheit, und hier nicht große Taschenuhren, zum ersten Mal völlig aus Holz gefertigt, und dazu noch richtig die Minuten abzählten. Dieser seltene Gegenstand zusammen mit Makarovs Schatullen kaufte sich der zukünftige Zar Alexander der II, der diese Ausstellung besuchte.
So Semjon Iwanowitsch Bronnikov (1800-1875), Begründer der Dynastie Bronnikov, beflügelt dem Erfolg, neben den verschiedenen Werken aus Holz, beschloss auch weiter die Herstellung seiner einzigartigen Uhren vorzuführen. Er hatte sieben Söhne, alle haben schulische Ausbildung bekommen, einige sogar an den Universiteten.
Hohe Kunst haben zwei Söhne geerbt: Nikolaj und Michail, aber auch der Enkel - Nikolaj Michailovitsch Bronnikov. Bronnikovs haben an der Herstellung zusammen und getrennt gearbeitet. Beim Kreieren der Uhrwerke neben der Birke(Maser) wurden auch weitere Holzarten verwendet: Nussbaum, Geißblatt, Palme, gehärtete Bambus. Bei einigen Werken sie haben auch zur größeren Langlebigkeit anstatt Palmen, die Metallspirale eingesetzt.
Einige Uhren wurden fast ganz aus Elfenbein ausgeführt.
In „Gedenkbuch der Wjatska Gubern“ vom 1870 über Bronnikovs wird geschrieben: „Uhren wurden größtenteils auf Bestellung von ganz Russland, und nicht selten die Bestellungen waren zwölfer. Man muss bewundern die Kunst der Alten und seiner Söhne, die fast noch mit primitiven Werkzeug die kleinsten Teile der Uhr herstellen…“ Seine Uhren haben 4cm im Durchmesser und kosteten mehr als die goldenen Uhren. Gewöhnlich Bronnikovs haben ihre Uhren signiert. In der inneren Seite der unteren Deckel sind folgende Aufschriften bekannt: «М.С. Бронниковъ въ Вятке», «Братья Бронниковы въ Вятке», «Н.М. Бронников въ Вятке» и «Бронников въ Вятке».
Часы Бронниковых экспонировались на Всероссийских и Международных выставках, где получали призы, медали, дипломы, денежные премии. Успешной была Всемирная выставка 1873 года в Вене. В 1870 году братья участвовали в 14 Всероссийской выставке мануфактурных изделий в Петербурге и были удостоены Почётным отзывом за часы из дерева и кости. В 1896 году М.С. Бронников получил серебряную медаль за часы с пальмовым ходом и пальмовой цепью на 16 Всероссийской промышленной и художественной выставке в Нижнем Новгороде. В 1902 году Н.М. Бронников экспонировал каповые часы на Всероссийской выставке в Петербурге. Последний раз деревянное чудо вятских искусников демонстрировалось на Всемирной выставке в Монреале в 1967 году. Более 70 лет существовало дело Бронниковых. Последний часовщик из рода Н.М. Бронников в 1910 году переехал в Москву и, по предложению В.Г. Пленкова (вятского краеведа и журналиста), поступил работать на фирму Павла Буре.
Каждые выполненные Бронниковыми часы, каждый механизм были неповторимы, хотя и похожи, и не имели аналогов в мировом народном творчестве. Приблизительно из 500 их произведений сохранилось около половины. Они находятся в Оружейной палате Кремля, Эрмитаже, Русском, Политехническом, Этнографическом музеях, Государственном Историческом музее, Ангарском музее часов, в частных коллекциях, в частности у народного артиста С.В. Образцова. По данным сотрудников Политехнического музея наиболее ранние часы М.С. Бронникова, выявленные в музеях мира, датируются 1850 годом. Они хранятся в Физико-математическом салоне Дрездена.