Lerb, Johann Albrecht

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(siehe auch: Lerb)

Rokoko Kommodenuhr mit Viertelstunden/Stundenselbst​schlag und Viertelstundenrepetition, Jean Albert Lerb, Ratisbonne (Johann Albrecht Lerb, Regensburg), circa 1770

Deutscher Uhrmacher

In den Aufzeichnungen Jürgen Abelers Meister der Uhrmacherkunst Buch ist Johann Albrecht Lerb 1745 als Großuhrmacher und Bürger von Regensburg verzeichnet [1]. Er signierte seine Uhren mit Jean Albert Lerb, Ratisbonne. Möglich war Johann Albrecht Lerb ein Sohn des Uhrmachers Cornelius Lerb welche in 1724 in Regensburg aufgezeichnet wurde. Beide Uhrmacher wurden in 1753 aufgezeichnet. Später ist die Rede von Johann Christoph Lerb, vermutlich war er der Sohn von Johann Albrecht. Er wurde in 1808 und 1812 aufgezeichnet als Uhrmacher. 1790 wurde Tochter Juliane Johanne geboren. Am 20. Mai 1798 wurde Tochter Regina Magdalena in der Evangelischen Gemeinde getauft. In 1831 war Johann Christoph Lerb bereits verstorben, seine Tochter Juliane Johanne verstarb am 16. April in St. Katharinen-Spital an Bauchwassersucht, 41 Jahre alt.

Eine barocke Stutzuhr mit Carrillon und eine Bodenstanduhr des Regensburger Uhrmachers Johann Albrecht Lerb befindet sich im Historisches Museum Regensburg, Dachauplatz 3-4 zu Regensburg. Es gibt auch eine Astronomische Standuhr im selben Museum des Regensburger Uhrmachers Cornelius Lerb.

Weiterführende Informationen

Museen

Quellen

Literatur

  • Das jetzt Anno 1724 lebende Regensburg, oder Kurtz-gefaßte Nachricht.
  • Allerneueste und bewaehrte Nachricht Von der des Heil. Roem. Reichs Freyen Stadt Regensburg, 1753.
  • Regensburgisches Diarium oder wöchentliche Frag- und Anzeige-Nachrichten: 1798.
  • Neuer Bürger-Addreßkalender für die Residenzstadt Regensburg, 1808.
  • Addreß-Kalender der Königlich-Baierischen Kreis-Hauptstadt Regensburg, 1812.
  • Regensburger Wochenblatt: 1831.