Toscanelli, Paul

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Toscanelli, Paul

Paul Toscanelli

Italienischer Arzt, Mathematiker, Astronom und Kartograf

Paul Toscanelli (Paolo dal Pozzo Toscanelli) errichtete im Jahre 1467 in der Kuppel der Kathedrale zu Florenz einen Gnomon von außergewöhnlicher Größe.

Grund dafür war der Umstand, dass bei einem zu niedrigen Gnomon das Vorrücken des Schattens zu langsam ist. Und so brachte Toscanelli in etwa 90 Meter Höhe eine Platte mit einem kleinen Loch an, durch das das Sonnenlicht auf den Boden der Kathedrale fiel, wo die Mittagslinie aufgetragen war.[1]

Einzelnachweise

  1. Ralf Kern: Wissenschaftliche Instrumente in ihrer Zeit. Band 1: Vom Astrolab zum mathematischen Besteck. Walther König, Köln 2010. S. 115.

Literatur

Weblinks