Kressner, Paul

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Deutsche Uhrenfabrikation Glashütte/SA - A. Lange & Söhne, Werk Nr. 67584, Cal. 45, Schwere Glashütter Savonnette verkauft am 30. November 1910 an die Firma P. Kreßner in Zwickau für 375 Mark
Paul Kressner, Geschäft in Zwickau im im Äußere Plauensche Straße 3.

Deutscher Juwelier und Uhrmacher

Louis Rudolf "Paul" Kressner (Kreßner) wurde 7. April 1874 geboren. Er war in Zwickau ansässig in der Innere Schneeberger Straße 15, (1904). Er verlegte um 1910 sein Geschäft zur Äußere Plauensche Straße 18. Kressner. Später folgte noch um 1922 der Umzug in die Äußere Plauensche Straße 3. An der Fassade hängt eine Aussenuhr und ein Brillengestell, sehr wahrscheinlich geliefert von der Firma Bahnzeit in Glashütte. Ende der dreißiger Jahre wurden die Häuser in die Äußere Plauensche Straße 1 bis 15 und 2 bis 14 abgerissen. In der Äußere Plauensche Straße war auch Hans Steinert als Juwelier und Uhrmacher tätig. Auch sein Geschäft wurde abgerissen.

Kressner handelte in Uhren, Gold-, Silber- und optische Waren, machte Reparaturen u. Neuarbeiten. Er hatte die Fernschprechernummer 7136 (1933) und war wohnhaft in der Mühlpfortstraße 72. In 1924 war Paul für zwei Wochen Vorstand der Volksbank Zwickau eG. Paul war verheiratet mit Elisabeth Heydel (1877-1964). Neben Uhren von A. Lange & Söhne verkaufte er Uhren unter seinem eigenen namen oft mit Werken von IWC.

Nach dem Versterben von Paul in 1925 führte Elisabeth das Geschäft weiter. Der Sohn Ernst Kressner wurde nach WW II Juwelier - Uhrmacher Augenoptiker. Er hatte sein Geschäft am Dom, Marienplatz 10. Hier war vorher Max Gottseina als Uhrmacher tätig.

Weiterführende Informationen

Quelle