Pleißner, Paul

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Pleißner, Paul

Schlossstraße mit Schloss und Hofkirche Bols- und Pleißner Geschäft am Ecke Rosmaringasse 2, Schloßstraße 8. Beim Geschäft von Pleißner eine Außenuhr, um 1938
Pleißner, Paul
Auszug aus der Mitgliederliste der Saxonia von 1938
Grabstätte Paul Pleissner (1876–1950)
Entwurf: Friedrich Press - Grab Tod mit Bombe
Detail - Grab Tod mit Bombe
Schloßstraße in 1945

Deutscher Uhrmacher

Paul Pleißner war in Dresden ansässig und wurde am 25. Januar 1876 geboren. Er war der Sohn von Robert Pleißner. Paul heiratete Bertha Schmidt (23.1.1880-22.4.1968). Zum 50-jährigen Jubiläum der Firma Pleißner in 1924 wurde eine Broschüre veröffentlicht "Dresden in der geschichte der Uhrmacherei". Autor war Max Engelmann.

Paul Pleißner verstarb am 4. Dezember 1950 und wurde begraben am Dresden-Loschwitz Friedhof, Pillnitzer Landstraße.

Ergreifend is die grabplastische Arbeit aus eichenem Holz „Tod mit Bombe“ auf der Grabstätte des Uhrmachers Paul Pleißner, eine wirklich große Arbeit des Bildhauers Friedrich Press und gleichsam auch ein erschütterndes Mahnmal der apokalyptischen Zerstörung Dresdens durch die Bombardierung im Februar 1945. Es zeigt den Tod mit Bombe und Fackel in der Hand. Da Pleißner beim Bombenangriff auf Dresden sein Geschäft auf der Schloßstraße verloren hatte. Nach dem Krieg war die familie im Veilchenweg ansässig

Beim Jubiläum der Firma Robert Pleissner in 1924 vefasste der Sohn Paul zusammen mit M. Engelmann ein Buch über die Uhrmacherei in Dresden. Er verwendete dazu auch Notitzen von sein Vater.

Pleißner war Mitglied der Saxonia.


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