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Fabrikmarke
 
Fabrikmarke
  
Stowa ist die Fabrikmarke der Firma [[Storz, Walter (1903-1974) | Walter Storz]], gegründet [[1927]] in Hornberg. [[1935]] verlegte Storz seine Taschen- und Armbanduhrenfabrikation nach Pforzheim und ließ dort [[1938]] eine neue Fabrik errichten. Nach erheblichen Kriegsschäden begann er [[1945]] in Rheinfelden mit einer neuen Uhrenfabrikation. Das Pforzheimer Unternehmen wurde ebenfalls wieder aufgebaut. Storz fertigte preiswerte Alltagsuhren, Schmuckuhren und später auch Quarzuhren. [[1974]] wurde Stowa Partner der „[[Pallas Deutsche Uhrencooperation]]“. Seit [[1996]] gehört die Marke STOWA [[Schauer, Jörg|Jörg Schauer]], der seither die Tradition der Marke STOWA weiterführt.
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Stowa ist die Fabrikmarke der Firma [[Storz, Walter (1903-1974) | Walter Storz]], gegründet [[1927]] in Hornberg. [[1935]] verlegte Storz seine Taschen- und Armbanduhrenfabrikation nach Pforzheim und ließ dort [[1938]] eine neue Fabrik errichten. Stowa bezog ab [[1940]] die Rohwerke für die von der Wehrmacht geforderten [[Beobachtungsuhr]]en von [[Unitas]] (Durchmesser 46,5 mm). Nach erheblichen Kriegsschäden begann er [[1945]] in Rheinfelden mit einer neuen Uhrenfabrikation. Das Pforzheimer Unternehmen wurde ebenfalls wieder aufgebaut. Storz fertigte preiswerte Alltagsuhren, Schmuckuhren und später auch Quarzuhren. [[1974]] wurde Stowa Partner der „[[Pallas Deutsche Uhrencooperation]]“. Seit [[1996]] gehört die Marke STOWA [[Schauer, Jörg|Jörg Schauer]], der seither die Tradition der Marke STOWA weiterführt.
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==

Version vom 30. Juli 2007, 02:51 Uhr

Stowa

Fabrikmarke

Stowa ist die Fabrikmarke der Firma Walter Storz, gegründet 1927 in Hornberg. 1935 verlegte Storz seine Taschen- und Armbanduhrenfabrikation nach Pforzheim und ließ dort 1938 eine neue Fabrik errichten. Stowa bezog ab 1940 die Rohwerke für die von der Wehrmacht geforderten Beobachtungsuhren von Unitas (Durchmesser 46,5 mm). Nach erheblichen Kriegsschäden begann er 1945 in Rheinfelden mit einer neuen Uhrenfabrikation. Das Pforzheimer Unternehmen wurde ebenfalls wieder aufgebaut. Storz fertigte preiswerte Alltagsuhren, Schmuckuhren und später auch Quarzuhren. 1974 wurde Stowa Partner der „Pallas Deutsche Uhrencooperation“. Seit 1996 gehört die Marke STOWA Jörg Schauer, der seither die Tradition der Marke STOWA weiterführt.

Literatur

  • Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie 1850 - 1980 : Firmenadressen, Fertigungsprogramm, Firmenzeichen, Markennamen, Firmengeschichten.; Autor: Schmid, Hans Heinrich; Herausgeber: Förderkreis Lebendiges Uhrenindustriemuseum e.V.; ISBN 3927987913

Weblinks

Stowa