Das Seeflugzeug-Versuchs-Kommando Warnemünde: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Erlebnisse von Feinmechaniker [[Biber, Paul|Paul Biber]] - Leiter der Versuchs- und Reparaturwerkstatt 1916 bis 1918. Über das Seeflugzeug-Versuchskommando Warnemünde war bisher wenig bekannt. Die Erprobungs- und Entwicklungseinrichtung auf der Landzunge zwischen Ostsee und Breitling in Warnemünde – Hohe Düne genannt – war gut abgeschottet und spielte eine wichtige Rolle beim Auf- und Ausbau der Seefliegerkräfte der Kaiserlichen Marine während des Ersten Weltkrieges. Ende 1918 standen im Seeflugzeug-Versuchs-Kommando (SVK) und bei der Seeflugzeug-Abnahme-Kommission (SAK) rund 1300 Marineangehörige im Dienst. Paul Biber, der Vater des Autors, war von 1916 bis 1918 Leiter der Versuchs- und Reparaturwerkstatt beim SVK-Warnemünde und erlangte auf diese Weise Einblick in wesentliche Abläufe bei der Sichtung, Erprobung und Weiterentwicklung von Seeflugzeugen insgesamt sowie von einzelnen Flugzeugkomponenten. Das vorliegende Buch gibt einen detaillierten Einblick in die unterschiedlichen Arbeiten beim SVK Warnemünde. Dabei wurden viele recherchierte Originaldokumente, von Flugzeugexperten bereitgestellte Unterlagen und Fotos sowie besonders Fotos, Notizen und Dokumente von Paul Biber einbezogen (357 Fotos, 45 Farbprofile deutscher Marineflugzeuge, 47 Zeichnungen, dutzende Grafiken, mittels QR-Codes verknüpfte Videoclips von digitalisierten Originalfilmaufnahmen). | + | Erlebnisse von Feinmechaniker [[Biber, Paul|Paul Biber]] - Leiter der Versuchs- und Reparaturwerkstatt 1916 bis 1918. Über das Seeflugzeug-Versuchskommando Warnemünde war bisher wenig bekannt. Die Erprobungs- und Entwicklungseinrichtung auf der Landzunge zwischen Ostsee und Breitling in Warnemünde – Hohe Düne genannt – war gut abgeschottet und spielte eine wichtige Rolle beim Auf- und Ausbau der Seefliegerkräfte der Kaiserlichen Marine während des Ersten Weltkrieges. Ende 1918 standen im Seeflugzeug-Versuchs-Kommando (SVK) und bei der Seeflugzeug-Abnahme-Kommission (SAK) rund 1300 Marineangehörige im Dienst. Paul Biber, der Vater des Autors, war von 1916 bis 1918 Leiter der Versuchs- und Reparaturwerkstatt beim SVK-Warnemünde und erlangte auf diese Weise Einblick in wesentliche Abläufe bei der Sichtung, Erprobung und Weiterentwicklung von Seeflugzeugen insgesamt sowie von einzelnen Flugzeugkomponenten. Das vorliegende Buch gibt einen detaillierten Einblick in die unterschiedlichen Arbeiten beim SVK Warnemünde. Dabei wurden viele recherchierte Originaldokumente, von Flugzeugexperten bereitgestellte Unterlagen und Fotos sowie besonders Fotos, Notizen und Dokumente von Paul Biber einbezogen (357 Fotos, 45 Farbprofile deutscher Marineflugzeuge, 47 Zeichnungen, dutzende Grafiken, mittels QR-Codes verknüpfte Videoclips von digitalisierten Originalfilmaufnahmen). Das Buch ermöglicht einen aufschlussreichen Blick in die Entwicklung von Seeflugzeugen der Jahre 1914 bis 1918 und dokumentiert deren Wandel von empirischen zu wissenschaftlichen Methoden bis hin zur Verknüpfung unterschiedlicher wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie zur vereinheitlichten Flugzeugfertigung unter Einhaltung von Qualitätsvorgaben. |
− | Das Buch ermöglicht einen aufschlussreichen Blick in die Entwicklung von Seeflugzeugen der Jahre 1914 bis 1918 und dokumentiert deren Wandel von empirischen zu wissenschaftlichen Methoden bis hin zur Verknüpfung unterschiedlicher wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie zur vereinheitlichten Flugzeugfertigung unter Einhaltung von Qualitätsvorgaben. | ||
− | Dr. Jörg Biber ist beruflich in die Fußstapfen seines Vaters gestiegen, erlernte einen Metallberuf, war Ausbilder, wurde mit dem Abschluss Diplomingenieurpädagoge und promovierte später an der TU Dresden und bemühte sich – wie sein Vater – reichlich zu publizieren. Er hatte von seinem Vater zahlreiche Fotos und Dokumente geerbt, die er sorgfältig aufarbeitete. Sein Vater war auch ein leidenschaftlicher Fotograf, deshalb erzählt seine Hinterlassenschaft weniger über das Kriegstreiben, sondern enthält vielmehr zahlreiche Fotos, Filmmaterial und informative Abhandlungen | + | Dr. Jörg Biber ist beruflich in die Fußstapfen seines Vaters gestiegen, erlernte einen Metallberuf, war Ausbilder, wurde mit dem Abschluss Diplomingenieurpädagoge und promovierte später an der TU Dresden und bemühte sich – wie sein Vater – reichlich zu publizieren. Er hatte von seinem Vater zahlreiche Fotos und Dokumente geerbt, die er sorgfältig aufarbeitete. Sein Vater war auch ein leidenschaftlicher Fotograf, deshalb erzählt seine Hinterlassenschaft weniger über das Kriegstreiben, sondern enthält vielmehr zahlreiche Fotos, Filmmaterial und informative Abhandlungen. |
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Version vom 14. Juni 2024, 15:35 Uhr
Das Seeflugzeug-Versuchs-Kommando Warnemünde
Autor: Dr. Jörg Biber.
Verlag Media Script, Berlin 2023.
306 Seiten, 357 Fotos , 45 Farbprofile, 47 Zeichnungen
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ISBN-10 3-9822979-1-5.
ISBN-13 978-3-9822979-1-0.
Erlebnisse von Feinmechaniker Paul Biber - Leiter der Versuchs- und Reparaturwerkstatt 1916 bis 1918. Über das Seeflugzeug-Versuchskommando Warnemünde war bisher wenig bekannt. Die Erprobungs- und Entwicklungseinrichtung auf der Landzunge zwischen Ostsee und Breitling in Warnemünde – Hohe Düne genannt – war gut abgeschottet und spielte eine wichtige Rolle beim Auf- und Ausbau der Seefliegerkräfte der Kaiserlichen Marine während des Ersten Weltkrieges. Ende 1918 standen im Seeflugzeug-Versuchs-Kommando (SVK) und bei der Seeflugzeug-Abnahme-Kommission (SAK) rund 1300 Marineangehörige im Dienst. Paul Biber, der Vater des Autors, war von 1916 bis 1918 Leiter der Versuchs- und Reparaturwerkstatt beim SVK-Warnemünde und erlangte auf diese Weise Einblick in wesentliche Abläufe bei der Sichtung, Erprobung und Weiterentwicklung von Seeflugzeugen insgesamt sowie von einzelnen Flugzeugkomponenten. Das vorliegende Buch gibt einen detaillierten Einblick in die unterschiedlichen Arbeiten beim SVK Warnemünde. Dabei wurden viele recherchierte Originaldokumente, von Flugzeugexperten bereitgestellte Unterlagen und Fotos sowie besonders Fotos, Notizen und Dokumente von Paul Biber einbezogen (357 Fotos, 45 Farbprofile deutscher Marineflugzeuge, 47 Zeichnungen, dutzende Grafiken, mittels QR-Codes verknüpfte Videoclips von digitalisierten Originalfilmaufnahmen). Das Buch ermöglicht einen aufschlussreichen Blick in die Entwicklung von Seeflugzeugen der Jahre 1914 bis 1918 und dokumentiert deren Wandel von empirischen zu wissenschaftlichen Methoden bis hin zur Verknüpfung unterschiedlicher wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie zur vereinheitlichten Flugzeugfertigung unter Einhaltung von Qualitätsvorgaben.
Dr. Jörg Biber ist beruflich in die Fußstapfen seines Vaters gestiegen, erlernte einen Metallberuf, war Ausbilder, wurde mit dem Abschluss Diplomingenieurpädagoge und promovierte später an der TU Dresden und bemühte sich – wie sein Vater – reichlich zu publizieren. Er hatte von seinem Vater zahlreiche Fotos und Dokumente geerbt, die er sorgfältig aufarbeitete. Sein Vater war auch ein leidenschaftlicher Fotograf, deshalb erzählt seine Hinterlassenschaft weniger über das Kriegstreiben, sondern enthält vielmehr zahlreiche Fotos, Filmmaterial und informative Abhandlungen.