Zählnummer: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei der Großserienproduktion von Uhren der [[Werkfamilie|Kalibergruppe 60]] der [[GUB|Glashütter Uhrenbetriebe VEB (GUB)]] gab es keine auf der [[Platine]] eingeprägten Werknummern, durch die man die Uhren heute zeitlich genauer einordnen könnte. Dafür wurden auf der [[Brücke|Räderwerkbrücke]] nach der Prägung der [[Kaliber|Kalibernummer]], sogenannte fortlaufende ''Zählnummern'' eingeprägt. Daraus kann aber bestenfalls auf den Produktionsumfang geschlossen werden. Da die Räderwerkbrücken gleichzeitig auch für die Ersatzteilelieferungen verwendung fanden, sind sie keiner konkreten Uhr, sondern nur dem betreffenden Kaliber zuzuordnen. | Bei der Großserienproduktion von Uhren der [[Werkfamilie|Kalibergruppe 60]] der [[GUB|Glashütter Uhrenbetriebe VEB (GUB)]] gab es keine auf der [[Platine]] eingeprägten Werknummern, durch die man die Uhren heute zeitlich genauer einordnen könnte. Dafür wurden auf der [[Brücke|Räderwerkbrücke]] nach der Prägung der [[Kaliber|Kalibernummer]], sogenannte fortlaufende ''Zählnummern'' eingeprägt. Daraus kann aber bestenfalls auf den Produktionsumfang geschlossen werden. Da die Räderwerkbrücken gleichzeitig auch für die Ersatzteilelieferungen verwendung fanden, sind sie keiner konkreten Uhr, sondern nur dem betreffenden Kaliber zuzuordnen. | ||
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Version vom 17. Januar 2009, 03:21 Uhr
Bei der Großserienproduktion von Uhren der Kalibergruppe 60 der Glashütter Uhrenbetriebe VEB (GUB) gab es keine auf der Platine eingeprägten Werknummern, durch die man die Uhren heute zeitlich genauer einordnen könnte. Dafür wurden auf der Räderwerkbrücke nach der Prägung der Kalibernummer, sogenannte fortlaufende Zählnummern eingeprägt. Daraus kann aber bestenfalls auf den Produktionsumfang geschlossen werden. Da die Räderwerkbrücken gleichzeitig auch für die Ersatzteilelieferungen verwendung fanden, sind sie keiner konkreten Uhr, sondern nur dem betreffenden Kaliber zuzuordnen.