Kießling, Werner: Unterschied zwischen den Versionen

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Deutscher Feinmechaniker
 
Deutscher Feinmechaniker
  
Werner Kießling (Kiessling) wurde am [[17. Juni]] [[1922/de|1922]] in [[Glashütte]] im Erzgebirge geboren als Sohn von [[Kießling, Walter|Walter Kießling]]. Er absolvierte eine Feinmechanikerausbildung an die [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)|Deutsche Uhrmacherschule Glashütte]] kurz vor dem Zweiten Weltkrieg. Nach dem Kriegseinsatz und russischer Gefangenschaft kam er [[1951/de|1951]] nach Rosenfeld (Baden-Württemberg). Walter Kiesslings Unternehmen in Glashütte war enteignet worden und trat als Prokurist in die in Rosenfeld wiederaufgebaute [[Uhrenfabrik Wilhelm Beutter]] von [[Beutter, Eugen|Eugen Beutter]] ein. Er war bis [[1976/de|1976]] Gesellschafter und Geschäftsführer der Firma. [[1949/de|1949]] hatten er und seine ebenfalls aus Glashütte stammende Frau Erna geheiratet und einen Sohn bekommen: Wolf-Dieter Kiessling, heute Geschäftsführer der Firma Beutter.  Anfang der 50er-Jahre hatten die drei Kiessling-Generationen über dem ehemaligen "Konsum" in der Balinger Straße gewohnt, dann in der Spitalstraße. [[1973/de|1973]] bauten Walter und Werner Kießling ein Haus in der Panoramastraße. Anfang der 70er-Jahre, die Beutter-Brüder waren bereits gestorben und Werner Kiessling hatte mit Johannes Michalski die Geschäftsleitung der Firma übernommen. Im Jahr [[1988/de|1988] entschloss er sich offiziell aus der Geschäftsleitung bei Beutter zurückzuziehen und diese in die Hände seines Sohnes zu übergeben.
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Werner Kießling (Kiessling) wurde am [[17. Juni]] [[1922/de|1922]] in [[Glashütte]] im Erzgebirge geboren als Sohn von [[Kießling, Walter|Walter Kießling]]. Er absolvierte eine Feinmechanikerausbildung an die [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)|Deutsche Uhrmacherschule Glashütte]] kurz vor dem Zweiten Weltkrieg. Nach dem Kriegseinsatz und russischer Gefangenschaft kam er [[1951/de|1951]] nach Rosenfeld (Baden-Württemberg). Walter Kiesslings Unternehmen in Glashütte war enteignet worden und trat als Prokurist in die in Rosenfeld wiederaufgebaute [[Uhrenfabrik Wilhelm Beutter]] von [[Beutter, Eugen|Eugen Beutter]] ein und war bis [[1976/de|1976]] Gesellschafter und Geschäftsführer der Firma. [[1949/de|1949]] hatten er und seine ebenfalls aus Glashütte stammende Frau Erna geheiratet und einen Sohn bekommen: Wolf-Dieter Kiessling, heute Geschäftsführer der Firma Beutter.  Anfang der 50er-Jahre hatten die drei Kiessling-Generationen über dem ehemaligen "Konsum" in der Balinger Straße gewohnt, dann in der Spitalstraße. [[1973/de|1973]] bauten Walter und Werner Kießling ein Haus in der Panoramastraße. Anfang der 70er-Jahre, die Beutter-Brüder waren bereits gestorben und Werner Kiessling hatte mit Johannes Michalski die Geschäftsleitung der Firma übernommen. Im Jahr [[1988/de|1988]] entschloss er sich offiziell aus der Geschäftsleitung bei Beutter zurückzuziehen und diese in die Hände seines Sohnes zu übergeben.
  
 
Werner Kießling starb in [[2010/de|2010]] und wurde am [[11. November]] im Familiengrab beigesetzt, 88 Jahre alt.
 
Werner Kießling starb in [[2010/de|2010]] und wurde am [[11. November]] im Familiengrab beigesetzt, 88 Jahre alt.

Aktuelle Version vom 16. November 2024, 22:50 Uhr

Deutscher Feinmechaniker

Werner Kießling (Kiessling) wurde am 17. Juni 1922 in Glashütte im Erzgebirge geboren als Sohn von Walter Kießling. Er absolvierte eine Feinmechanikerausbildung an die Deutsche Uhrmacherschule Glashütte kurz vor dem Zweiten Weltkrieg. Nach dem Kriegseinsatz und russischer Gefangenschaft kam er 1951 nach Rosenfeld (Baden-Württemberg). Walter Kiesslings Unternehmen in Glashütte war enteignet worden und trat als Prokurist in die in Rosenfeld wiederaufgebaute Uhrenfabrik Wilhelm Beutter von Eugen Beutter ein und war bis 1976 Gesellschafter und Geschäftsführer der Firma. 1949 hatten er und seine ebenfalls aus Glashütte stammende Frau Erna geheiratet und einen Sohn bekommen: Wolf-Dieter Kiessling, heute Geschäftsführer der Firma Beutter. Anfang der 50er-Jahre hatten die drei Kiessling-Generationen über dem ehemaligen "Konsum" in der Balinger Straße gewohnt, dann in der Spitalstraße. 1973 bauten Walter und Werner Kießling ein Haus in der Panoramastraße. Anfang der 70er-Jahre, die Beutter-Brüder waren bereits gestorben und Werner Kiessling hatte mit Johannes Michalski die Geschäftsleitung der Firma übernommen. Im Jahr 1988 entschloss er sich offiziell aus der Geschäftsleitung bei Beutter zurückzuziehen und diese in die Hände seines Sohnes zu übergeben.

Werner Kießling starb in 2010 und wurde am 11. November im Familiengrab beigesetzt, 88 Jahre alt.

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