Vetterlein, Friedrich: Unterschied zwischen den Versionen

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Vetterlein baute während seiner Ausbildung an der [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)|Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]] von [[1914]] bis [[1915]] als Schüler von [[Hesse, Gustav|Gustav Hesse]] ein [[Tourbillon]] mit [[Schnecke und Kette]]. Er setzte dabei eine neuartige Konstruktion ein, bei der das [[Hemmungsrad]] unter den [[Drehgestellboden]] verlegt war. Diese Uhr beschrieb [[Helwig, Alfred (1886-1974)|Helwig]] später in seinem [[Buch "Drehganguhren"]]. Damit schuf Vetterlein die Voraussetzungen für das [[fliegend gelagerte Drehgestell]], wie es später von [[Helwig, Alfred (1886-1974)|Alfred Helwig]] entwickelt wurde.
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Vetterlein, Friedrich besuchte im Jahre [[1901]] der [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)|Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]]. Vetterlein baute während seiner Ausbildung an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte von [[1914]] bis [[1915]] als Schüler von [[Hesse, Gustav|Gustav Hesse]] ein [[Tourbillon]] mit [[Schnecke und Kette]]. Er setzte dabei eine neuartige Konstruktion ein, bei der das [[Hemmungsrad]] unter den [[Drehgestellboden]] verlegt war. Diese Uhr beschrieb [[Helwig, Alfred (1886-1974)|Helwig]] später in seinem [[Buch "Drehganguhren"]]. Damit schuf Vetterlein die Voraussetzungen für das [[fliegend gelagerte Drehgestell]], wie es später von [[Helwig, Alfred (1886-1974)|Alfred Helwig]] entwickelt wurde.
  
 
[[1915]] entwickelte er den nach ihm benannten [[Vetterlein'sche Reiter | Vetterlein'schen Reiter]].
 
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Version vom 2. April 2011, 21:28 Uhr

Vetterlein, Friedrich

Chronometergangmodell Friedrich Vetterlein 1901
Vetterlein, Friedrich
Auszug aus der Mitgliederliste der Saxonia von 1938

Glashütter Chronometermacher


Vetterlein, Friedrich besuchte im Jahre 1901 der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte. Vetterlein baute während seiner Ausbildung an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte von 1914 bis 1915 als Schüler von Gustav Hesse ein Tourbillon mit Schnecke und Kette. Er setzte dabei eine neuartige Konstruktion ein, bei der das Hemmungsrad unter den Drehgestellboden verlegt war. Diese Uhr beschrieb Helwig später in seinem Buch "Drehganguhren". Damit schuf Vetterlein die Voraussetzungen für das fliegend gelagerte Drehgestell, wie es später von Alfred Helwig entwickelt wurde.

1915 entwickelte er den nach ihm benannten Vetterlein'schen Reiter.

Vetter war Mitglied der Saxonia.