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Schweizer Uhrmacherfamilie
 
Schweizer Uhrmacherfamilie
  
Rochat zählt zu den berühmtesten Uhrmacherfamilien des Schweizer Vallée de Joux. [[1719]] errichteten die Rochats in Le Brassus ein Wohnhaus und begannen neben einfachen Rohwerken mit [[Spindelhemmung |Spindelhemmungen]] auch [[Repetitionskadratur | Repetitionskadraturen]] mit [[Carillon]] und [[Musikspielwerk | Musikspielwerke]] überwiegend für Genfer Firmen zu fertigen. [[1815]] siedelte Pierre Rochat mit seinen Söhnen Ami Napoléon und Louis nach Genf über. Sie spezialisierten sich auf Musikspielwerke und [[Singvogelautomat | Singvogelautomaten]], die sie mit „[[Pierre Rochat & fils]]“ signierten. Später machten sich die Söhne selbständig und setzten unter der Signatur „Rochat Frères“ die erfolgreiche Tradition mit ihren berühmten [[Kadratur | Kadraturen]] fort. Die Nachfolger der Brüder Rochat assoziierten sich nach [[1820]] mit [[Louis Reymond]], einem hervorragendem Schüler von [[Breguet, Abraham-Louis|Breguet]]. Ab [[1923]] fertigten sie sehr gute Rohwerke mit [[Sekunde|Seconde morte]] und Repetitionskadraturen unter der Signatur „[[Rochat, Reymond & Cie.]]“. Sie dehnten ihren Uhrenhandel bis nach China aus. Auch heute sind noch Mitglieder der Rochat-Familie in der Uhrenbranche tätig.  
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Rochat zählt zu den berühmtesten Uhrmacherfamilien des Schweizer Vallée de Joux. [[1719/de|1719]] errichteten die Rochats in Le Brassus ein Wohnhaus und begannen neben einfachen Rohwerken mit [[Spindelhemmung |Spindelhemmungen]] auch [[Repetitionskadratur | Repetitionskadraturen]] mit [[Carillon]] und [[Musikspielwerk | Musikspielwerke]] überwiegend für Genfer Firmen zu fertigen. [[1815]] siedelte Pierre Rochat mit seinen Söhnen Ami Napoléon und Louis nach Genf über. Sie spezialisierten sich auf Musikspielwerke und [[Singvogelautomat | Singvogelautomaten]], die sie mit „[[Pierre Rochat & fils]]“ signierten. Später machten sich die Söhne selbständig und setzten unter der Signatur „Rochat Frères“ die erfolgreiche Tradition mit ihren berühmten [[Kadratur | Kadraturen]] fort. Die Nachfolger der Brüder Rochat assoziierten sich nach [[1820]] mit [[Louis Reymond]], einem hervorragendem Schüler von [[Breguet, Abraham-Louis|Breguet]]. Ab [[1923]] fertigten sie sehr gute Rohwerke mit [[Sekunde|Seconde morte]] und Repetitionskadraturen unter der Signatur „[[Rochat, Reymond & Cie.]]“. Sie dehnten ihren Uhrenhandel bis nach China aus. Auch heute sind noch Mitglieder der Rochat-Familie in der Uhrenbranche tätig.  
  
 
== Weiterführende Informationen ==
 
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Version vom 21. November 2011, 00:35 Uhr

Rochat

Goldene Singvogeldose von Frères Rochat à Genéve (Ami Napoléon und Louis Rochat)

Schweizer Uhrmacherfamilie

Rochat zählt zu den berühmtesten Uhrmacherfamilien des Schweizer Vallée de Joux. 1719 errichteten die Rochats in Le Brassus ein Wohnhaus und begannen neben einfachen Rohwerken mit Spindelhemmungen auch Repetitionskadraturen mit Carillon und Musikspielwerke überwiegend für Genfer Firmen zu fertigen. 1815 siedelte Pierre Rochat mit seinen Söhnen Ami Napoléon und Louis nach Genf über. Sie spezialisierten sich auf Musikspielwerke und Singvogelautomaten, die sie mit „Pierre Rochat & fils“ signierten. Später machten sich die Söhne selbständig und setzten unter der Signatur „Rochat Frères“ die erfolgreiche Tradition mit ihren berühmten Kadraturen fort. Die Nachfolger der Brüder Rochat assoziierten sich nach 1820 mit Louis Reymond, einem hervorragendem Schüler von Breguet. Ab 1923 fertigten sie sehr gute Rohwerke mit Seconde morte und Repetitionskadraturen unter der Signatur „Rochat, Reymond & Cie.“. Sie dehnten ihren Uhrenhandel bis nach China aus. Auch heute sind noch Mitglieder der Rochat-Familie in der Uhrenbranche tätig.

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