Vorlage:Artikel der Woche 19: Unterschied zwischen den Versionen
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Wertvollstes Edelmetall. Das sehr korrosionsbeständige, schmiedbare und weiche Schwermetall zeigt im reinen, polierten Zustand den sog. Dunkelglanz. Der Name leitet sich vom spanischen Wort platina, der Verkleinerungsform von plata „Silber“, ab. (Im ausgehenden 16. Jahrhundert hatten die Goldsucher in Kolumbien das weiße Metall für Silber gehalten.) | Wertvollstes Edelmetall. Das sehr korrosionsbeständige, schmiedbare und weiche Schwermetall zeigt im reinen, polierten Zustand den sog. Dunkelglanz. Der Name leitet sich vom spanischen Wort platina, der Verkleinerungsform von plata „Silber“, ab. (Im ausgehenden 16. Jahrhundert hatten die Goldsucher in Kolumbien das weiße Metall für Silber gehalten.) | ||
− | Nachdem Platin schon um 1500 v. Chr. in Nordafrika und Südamerika bekannt war, geriet es über eine Zeitspanne von 2000 Jahren in Vergessenheit und wurde erst um [[1850]] von [[Cartier|Louis Cartier]] als Schmuck verwendet. | + | Nachdem Platin schon um 1500 v. Chr. in Nordafrika und Südamerika bekannt war, geriet es über eine Zeitspanne von 2000 Jahren in Vergessenheit und wurde erst um [[1850/de|1850]] von [[Cartier|Louis Cartier]] als Schmuck verwendet. |
Platinschmuck war besonders zur Zeit des Art déco beliebt. [[1924]] entdeckte der deutsche Geologe Dr. Hans Merensky ... | Platinschmuck war besonders zur Zeit des Art déco beliebt. [[1924]] entdeckte der deutsche Geologe Dr. Hans Merensky ... |
Version vom 24. November 2011, 02:42 Uhr
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Stichwort Schwenningen
Der frühere württembergische Einzelort Schwenningen (heute: Villingen-Schwenningen) nannte sich einmal "größte Uhrenstadt der Welt". Hier wurden v.a. im 19. Jahrhundert zahlreiche Turm-, Fabrik-, Stempel- und Kontrolluhren hergestellt. Auch der bekannte Uhrenhersteller Kienzle hat seinen Sitz in Villingen-Schwenningen. |