Arctos Uhrenfabrik Philipp Weber KG: Unterschied zwischen den Versionen
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und die Uhrenfabrik unter einem Dach zusammenführen konnte, das Arctos Haus in der Dürlacher Straße 35. [[1971]] stellte Werner Weber eine der ersten deutschen Quartzarmbanduhren vor, die ein Jahr später auf dem Markt erschien. Sie enthielt das Kaliber 375, welches mithilfe eines Patents über einen elektromechanischen Wandler für Armbanduhrwerke von [[A. Steudler & Co. KG]], gegründet [[1936/de|1936]] von Weber & Aaschbach, konstruiert worden war. | und die Uhrenfabrik unter einem Dach zusammenführen konnte, das Arctos Haus in der Dürlacher Straße 35. [[1971]] stellte Werner Weber eine der ersten deutschen Quartzarmbanduhren vor, die ein Jahr später auf dem Markt erschien. Sie enthielt das Kaliber 375, welches mithilfe eines Patents über einen elektromechanischen Wandler für Armbanduhrwerke von [[A. Steudler & Co. KG]], gegründet [[1936/de|1936]] von Weber & Aaschbach, konstruiert worden war. | ||
Version vom 28. November 2011, 00:42 Uhr
Arctos Uhrenfabrik Philipp Weber KG (Phillipp Weber Uhrenfabrik GmbH & Co. KG)
Deutscher Uhrenhersteller
Der Pforzheimer Philipp Weber gründete 1923 zusammen mit dem Uhrentechniker Jakob Aeschbach eine Remontagewerkstatt. 1932 erwarb er eine 10%ige Beteiligung an der Uhren-Rohwerke-Fabrik AG Glashütte und später weitere Firmenbeteiligungen. Ab 1941 war Weber Alleineigentümer der Firma Phillip Weber Uhrenfabrik GmbH & Co. KG. Nach der Kriegszerstörung und dem Wiederaufbau 1947 firmierte er unter dem Namen „Arctos Uhrenfabrik Philipp Weber KG“. Für seine Herrenarmbanduhren der Marke Arctos Elite verwendete er das von Zyska entwickelte Werk mit dem Kaliber 25 (Kurtz Glashütter Tradition) mit Breguet-Spirale und Zentralsekunde (Kaliber 251 mit kleiner Sekunde) in Tutima-Qualität. Später verwendete man Werke von verschiedenen deutschen Rohwerkfabrikanten und Werke der Schweizer Rohwerkeindustrie Ebauches SA für Arctos Elite. 1959 trat Werner Weber in die Firma ein, und übernahm die Firma nach dem Tode seines Vaters 1962. 1963 erwarb er die Uhrgehäusefabrik Pflisterer, vier Jahre später einen großen Gebäudekomplex, in dem er die Uhrsteinefabrik, die Uhrgehäusefabrik
und die Uhrenfabrik unter einem Dach zusammenführen konnte, das Arctos Haus in der Dürlacher Straße 35. 1971 stellte Werner Weber eine der ersten deutschen Quartzarmbanduhren vor, die ein Jahr später auf dem Markt erschien. Sie enthielt das Kaliber 375, welches mithilfe eines Patents über einen elektromechanischen Wandler für Armbanduhrwerke von A. Steudler & Co. KG, gegründet 1936 von Weber & Aaschbach, konstruiert worden war.
Weiterführende Informationen zu Arctos Uhrenfabrik Philipp Weber
- Artikel über Uhren von Phillip Weber Uhrenfabrik GmbH & Co. KG
- Bildgalerie Uhrenmodelle Phillipp Weber Uhrenfabrik GmbH & Co. KG
- Artikel über Uhrwerke von Phillipp Weber Uhrenfabrik GmbH & Co. KG
- Werkabbildungen von Phillipp Weber Uhrenfabrik GmbH & Co. KG
- Archiv Phillipp Weber Uhrenfabrik GmbH & Co. KG - mit Links zu weiteren Beiträgen im Watch-Wiki und Abbildungen
Quellen
- Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie 1850 - 1980 : Firmenadressen, Fertigungsprogramm, Firmenzeichen, Markennamen, Firmengeschichten.; Autor: Schmid, Hans Heinrich; Herausgeber: Förderkreis Lebendiges Uhrenindustriemuseum e.V.; ISBN 3927987913
- Fachzeitschrift "Klassik Uhren", Ausgabe Nr. 3/2006; Artikel "Dr. Ernst Kurtz - Der Glashütter Armbanduhren-Pionier"
- Kurt Herkner „Glashütter Armbanduhren Band 2“
- Meister der Uhrmacherkunst; Abeler, Jürgen (geb.1933), Wuppertal 1977