Bob, Michael: Unterschied zwischen den Versionen
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Holger (Diskussion | Beiträge) K (Textersetzung - „Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie 1850 - 1980 : Firmenadressen, Fertigungsprogramm, Firmenzeichen, Markennamen, Firmengeschichten.; Autor: Schmid, Hans Heinrich; Herausgeber: [[Förderkreis Lebendiges Uhrenindustriemuseum e.V) |
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+ | * [[Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie 1850 - 1980 : Firmenadressen, Fertigungsprogramm, Firmenzeichen, Markennamen, Firmengeschichten.]]; Autor: [[Schmid, Hans Heinrich]]<br> | ||
+ | :'''1. Auflage''' (2005): Herausgeber: [[Förderkreis Lebendiges Uhrenindustriemuseum e.V.]]; ISBN 3927987913 ISBN 978-3927987913 <br> | ||
+ | :'''2. Auflage''' (2012): Herausgeber: [[Deutsche Gesellschaft für Chronometrie (DGC)]]; ISBN 978-3-941539-99-0 | ||
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Aktuelle Version vom 1. April 2012, 10:08 Uhr
Deutscher Uhrmacher und Uhrenfabrikant
Michael Bob betrieb in Triberg eine Uhrenwerkstatt. Den Schwerpunk seiner Uhrenfabrikation bildeten Miniaturregulatoren und Nippührchen in bester Qualität. Im September 1880 mußte die Firma in Konkurs gehen, im Dezember des selben Jahres wurden die Gebäude und das Grundstück von den Gebrüdern Fortwängler aufgekauft, weil das Grundstück an das der Fortwängler anschloß. Einen Großteil der Werkzeuge und Halbfabrikate konnte August Schatz für die 1881 gegründete Uhrenfabrik Wintermantel & Co. nach einer Preisabsprache mit dem Konkursverwalter August Schwer erwerben.
Literatur
- Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie 1850 - 1980 : Firmenadressen, Fertigungsprogramm, Firmenzeichen, Markennamen, Firmengeschichten.; Autor: Schmid, Hans Heinrich
- 1. Auflage (2005): Herausgeber: Förderkreis Lebendiges Uhrenindustriemuseum e.V.; ISBN 3927987913 ISBN 978-3927987913
- 2. Auflage (2012): Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Chronometrie (DGC); ISBN 978-3-941539-99-0