Kochendörffer, Walter: Unterschied zwischen den Versionen
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Kochendörffer war Mitglied der [[Saxonia (Schülervereinigung)|Saxonia]] und trug den Verbindungsnamen "Keck". | Kochendörffer war Mitglied der [[Saxonia (Schülervereinigung)|Saxonia]] und trug den Verbindungsnamen "Keck". |
Version vom 13. November 2013, 23:46 Uhr
Meisterschüler an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte (DUS).
Leben
Walter Kochendörffer wurde am 3. Oktober 1909 in Kassel geboren. Er war der Sohn von Heinrich Kochendörffer und besuchte die Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS) von 1927 bis 1929. In der Zeit vom 18. Oktober 1935 bis 14. November 1935 absolvierte er in Glashütte die Meisterprüfung im Sinne des §§ 133 der Gewerbeordnung für das Deutsche Reich. Kochendörffer kam aus einer Familie von bekannter Uhrmacher und in Kassel war das Geschäft von Kochendörffer ein begriff. Die Firma war Mitglied der Union Horlogère Alpina - Deutsche Uhrmacher-Genossenschaft Alpina. Das Geschäft befand sich in die Kölnische Staße 15 und wurde im Zweiten Weltkrieg im Rahmen der britischen Moral-bombing-Offensive zerstört.
Kochendörffer war Mitglied der Saxonia und trug den Verbindungsnamen "Keck".
Leistungen
Schüleruhr:
- Gehäuse:
- Silber Feinheitsgehalt 0,900
- Zifferblatt:
- Email mit arabischen Zahlen und vertiefter Blattmitte und Sekunde
- Zeiger:
- Birnenzeiger aus Stahl
- Werk:
- vergoldetes 3/4 Platinenwerk chatoniert, mit gebläuten Schrauben, Goldanker und - Ankerrad, Goldschrauben-Kompensationsunruhe, Diamantdeckstein (Qualität 1 A) und Breguetspirale
Gangmodell
- Ankerhemmungsgangmodell mit Ausgleichsanker.
- Messingplatinen, gekörnt, vergoldet, signiert, floral gravierte Unruhkloben, nicht aufgeschnittene Schrauben-Komp.-Unruh, freischwingende, gebläute, zylindrische Unruhspirale
- Durchmesser 210 mm
- Schwarzer Marmorsockel
- Glaskuppel