Partnerschaft für kulturelle Weltoffenheit: Unterschied zwischen den Versionen

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dem Mondmechanismus der legendären Planetenlaufuhr von Eberhard Baldewein ([[1568/de|1568]])]]
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dem Mondmechanismus der legendären Planetenlaufuhr von [[Baldewein, Eberhard|Eberhard Baldewein]] ([[1568/de|1568]])]]
  
 
Glashütte, März 2016
 
Glashütte, März 2016

Version vom 10. März 2016, 00:09 Uhr

A. Lange & Söhne und die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden verlängern ihr seit zehn Jahren bestehendes Sponsoring-Engagement

GROSSE LANGE 1 MONDPHASE vor einem Himmelsglobus von Johannes Reinhold und Georg Roll (1586)
RICHARD LANGE EWIGER KALENDER „Terraluna“ vor dem Mondmechanismus der legendären Planetenlaufuhr von Eberhard Baldewein (1568)

Glashütte, März 2016

Bei der Jahrespressekonferenz der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) gaben SKD-Generaldirektor Hartwig Fischer und Lange-CEO Wilhelm Schmid am 9. März in Dresden die Fortsetzung ihrer im Jahr 2006 begonnenen Zusammenarbeit für weitere fünf Jahre bekannt. Die kulturelle Kooperation der traditionsreichen Uhrenmanufaktur und des weltberühmten Museumsverbunds fand im vergangenen Jahr einen weiteren Höhepunkt in der Sonderausstellung „Einfach vollkommen – Sachsens Weg in die internationale Uhrenwelt“ anlässlich des 200. Geburtstags von Ferdinand Adolph Lange.

Die 14 Museen der SKD, unter ihnen das Grüne Gewölbe, die Galerien Alte und Neue Meister, die Porzellansammlung sowie der Mathematisch-Physikalische Salon, zählen zu den weltweit bedeutendsten Sammlungen ihrer Art. Mit dem Mathematisch-Physikalischen Salon verbindet A. Lange & Söhne eine besonders enge Beziehung, die bis in die Frühzeit der sächsischen Präzisionsuhrmacherei zurückreicht. Hier ließ sich der junge Ferdinand Adolph Lange um 1830 für die Uhrmacherei begeistern. Aus der Begegnung mit den meisterhaft gefertigten Zeitmessern regionaler und europäischer Provenienz erwuchs sein Traum, in Sachsen die besten Uhren der Welt zu bauen.

A. Lange & Söhne geht es bei dem Engagement jedoch nicht nur um die historischen Wurzeln. Entscheidend ist für Lange-CEO Wilhelm Schmid vor allem, was die Partner in der Gegenwart miteinander verbindet: „Gemeinsam mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden möchte A. Lange & Söhne die Tradition der kulturellen Weltoffenheit, die über Jahrhunderte zu den prägenden Eigenschaften Sachsens gehört hat, mit neuem Leben erfüllen. Für uns als Manufaktur, die in mehr als 60 Ländern als führender Repräsentant der sächsischen Feinuhrmacherei wahrgenommen wird, gehören Weltoffenheit und Toleranz zu den tragenden Säulen unserer Kultur. Daher freue ich mich sehr über die Verlängerung unserer erfolgreichen Kooperation.“