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− | Friedrich Otto Lindig | + | Er fertigte technische Laufwerke, Zahnstangen, Taschenuhrtriebe nach der Bauart von Lange, später auch Großuhrtriebe. Seine Firma war die erste in Glashütte, die mit der Fertigung von Präzisions-Sekundenpendeluhren (mit Rost- bzw. mit Quecksilberkompensationspendel) begann. |
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+ | Nach wirtschaftlichen Schwierigkeiten in Folge des ersten Weltkriegs, fusionierte '''LI'''ndig [[1922/de|1922]] mit der Firma [[C. H. Wolf & Söhne/Glashütte|C. H. '''WO'''lf & '''S'''öhne/Glashütte]] zur Firma [[LIWOS]]. | ||
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+ | *Fa. [[LIWOS]] | ||
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Aktuelle Version vom 16. Juli 2016, 08:37 Uhr
(siehe auch: Lindig)
Glashütter Uhrmacher
Friedrich Otto Lindig (geb. 1824) verlegte seinen Wohnsitz 1855 nach Glashütte und gründete eine Werkstatt für Uhrmacherei und Feinmechanik.
Er fertigte technische Laufwerke, Zahnstangen, Taschenuhrtriebe nach der Bauart von Lange, später auch Großuhrtriebe. Seine Firma war die erste in Glashütte, die mit der Fertigung von Präzisions-Sekundenpendeluhren (mit Rost- bzw. mit Quecksilberkompensationspendel) begann.
Ab Oktober 1868 war er für die Wartung der Glashütter Turmuhr zuständig.
Friedrich Otto Lindig verstarb am 7. Dezember 1894 in Glashütte.
Nach seinem Tod wurde die Firma von seinem Sohn Alfred erfolgreich weitergeführt.
Nach wirtschaftlichen Schwierigkeiten in Folge des ersten Weltkriegs, fusionierte LIndig 1922 mit der Firma C. H. WOlf & Söhne/Glashütte zur Firma LIWOS.