Bäuerle, Sankt Georgen: Unterschied zwischen den Versionen
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[[1961/de|1961]] wurde ein Zweigwerk in Friedrichshafen errichtet. Im Jubiläumsjahr [[1964/de|1964]] umfasst das Produktionsprogramm: Technische Uhren und Laufwerke, "Hirsch" Belichtungsschaltuhren, Schiffglasuhren und Transportwerke für Band-, Trommel- und Scheibenschreiber für registrierendes Messgerät jeder Art. | [[1961/de|1961]] wurde ein Zweigwerk in Friedrichshafen errichtet. Im Jubiläumsjahr [[1964/de|1964]] umfasst das Produktionsprogramm: Technische Uhren und Laufwerke, "Hirsch" Belichtungsschaltuhren, Schiffglasuhren und Transportwerke für Band-, Trommel- und Scheibenschreiber für registrierendes Messgerät jeder Art. |
Version vom 29. Juli 2016, 10:45 Uhr
Deutsche Uhrenhersteller
Mathias Bäuerle (1838-1916) aus Sankt Georgen, Schwarzwald, gründete ein Uhrmachers Geschäft im Jahre 1863. Aus diese kleine Werkstatt entwickelte sich später die Uhrenfabrik Sankt Georgen. Zunächst wurden von die Firma Wanduhren mit Holzbrettern hergestellt, aber später war die Firma in allen Arten von Uhren spezialisiert. [[1888/de|1888] war sein Betrieb, den er mehrfach durch Anbauten vergrößert hatte, auf 80 mit arbeiter angewachsen. 1891 erhielt er sein erstes Patent auf eine besondere Pendelkonstruktion. 1997 ließ er sich die Marke „Hirsch“ als geschütztes Warenzeichen eintragen. Im Jahr 1900 erhielt das Unternehmen für seine Uhren mehrere Auszeichnungen und wurde die monatliche Produktion über 5000 Uhren erreicht, vor allem für export.
Mathias Bäuerle hatte vier Söhne Tobias, Fridolin, Christian und Mathias, und mindestens drei von ihnen, Christian (1860-1918), Tobias (1863-1933) und Mathias (1865-1935) waren ab 20. August 1903 in das Geschäft beteiligt. Neben herstellung von Uhren wurde auch die produkton einer Rechenmaschine entwickelt, die "Peerless"/ Diese ersten Peerless war fast die gleiche wie die Maschinen von Thomas de Colmar und Arthur Burkhardt.
Rechenmaschinenproduktion
Tomias Bäuerle (1863-1933) war der Haupt der Firma und der neuen treibende Kraft hinten der neue Rechenmachine. Im Jahre 1903 gründete er seine eigene Firma Tobias Bäuerle & Söhne, die traditionelle Familienunternehmen mit Uhren und den neuen One-Rechenmaschinen fortzusetzen. Tobias Bäuerle begann sofort met verbesserungen und ie Entwicklung von neue Rechenmachinen. Die Firma gewann eine Goldene medaille beim Weltausstellung von St. Louis in 1904, in Lüttlig 1905 und Mailand 1906. 1907 wurde die Peerless Rapid eingeführt und ein Jahr später die Peerless mit zwei Zähler. Nachher Folgte die Peerles Baby und in 1921 Modell "Badenia". Später folgte noch der "Embee Badenia". Die Porduktion von Rechnmachinen wurde in 1964 eingestellt.
Die Uhrenproduktion
Neben Hausuhren, Weckhe u.s.w wurden auch andere Zeitmesser produziert, diese Produktion wurde immer wichtiger. Erwähnenswert is die produktion einer replika der "Briggs Rotary Uhr". Immer mehr wurde Uhren produziert für für geschäftliche Zwecke, wie (Elektrisch-mechanische) Laborschaltuhren, Belichtungsschaltuhren, Stationsuhren (Fernmeldeuhren) und Borduhren. In Zweiten Weltkrieg wurde aus ein besonderen Stoppuhr hergestellt, diese Prüfuhr „PR.U.2“ oder „X-Uhr“ wurde beim UKW-Leitstrahlverfahren „Knickebein“ verwendet um den Kampfflugzeugen den Hin- und Rückflug zu den Einsatzorten bei schlechtem Wetter oder in der Nacht zu erleichtern, und wurde von von Telefunken entwickelt.
1961 wurde ein Zweigwerk in Friedrichshafen errichtet. Im Jubiläumsjahr 1964 umfasst das Produktionsprogramm: Technische Uhren und Laufwerke, "Hirsch" Belichtungsschaltuhren, Schiffglasuhren und Transportwerke für Band-, Trommel- und Scheibenschreiber für registrierendes Messgerät jeder Art.
Das Ende
Im Jahr 1998 ist das Unternehmen nach Auslaufens des Mietvertrags nach Villingen-Schwenningen umgezogen. Im Mai 2001 war die Firma Tobias Bäuerle & Söhne Feinwerktechnik GmbH dann zahlungsunfähig.
Die Unternehmervilla Tobias Bäuerle in St. Georgen wird nun als Museum (Erdgeschoss) über das Werk von Erfinder Hermann Papst (1902–1981) (deutscher Elektrotechniker) genutzt.