Jaques, Johannes: Unterschied zwischen den Versionen
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Von Johannes Jaques ist im Archiven wenig zu finden. Er war in Rotterdam ansässig und arbeitete in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Seine hier vorliegende Spindeltaschenuhr befindet sich in glänzendem Zustand, die überaus feine Blütenornamentik des Zifferblatts setzt sich bis zur Halterung der Spindel im Werksinneren fort. Die Symbole für die Wochentage mit den altniederländischen Bezeichnungen sind ebenso fein graviert wie die ausdrucksvollen Gesichter der Mondphasen. Auch der silberne Unruhkloben ist von ungewöhnlichem, individuellem Ausdruck. Im Ganzen ein technisch wie künstlerisch herausragendes Werk. | Von Johannes Jaques ist im Archiven wenig zu finden. Er war in Rotterdam ansässig und arbeitete in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Seine hier vorliegende Spindeltaschenuhr befindet sich in glänzendem Zustand, die überaus feine Blütenornamentik des Zifferblatts setzt sich bis zur Halterung der Spindel im Werksinneren fort. Die Symbole für die Wochentage mit den altniederländischen Bezeichnungen sind ebenso fein graviert wie die ausdrucksvollen Gesichter der Mondphasen. Auch der silberne Unruhkloben ist von ungewöhnlichem, individuellem Ausdruck. Im Ganzen ein technisch wie künstlerisch herausragendes Werk. | ||
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+ | Der name Jaques Findet mann aber in späteren Perioden zurück, vielleicht gehörte Jacques gehörte zu den Hugenotten welche aus Frankreich kamen. In Rotterdam findet man im Archiven auch der Name Sjakes, Sakes, und Sijakes als änderung von Jaques. | ||
Version vom 21. Oktober 2016, 11:32 Uhr
Niederländischer Uhrmacher
Von Johannes Jaques ist im Archiven wenig zu finden. Er war in Rotterdam ansässig und arbeitete in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Seine hier vorliegende Spindeltaschenuhr befindet sich in glänzendem Zustand, die überaus feine Blütenornamentik des Zifferblatts setzt sich bis zur Halterung der Spindel im Werksinneren fort. Die Symbole für die Wochentage mit den altniederländischen Bezeichnungen sind ebenso fein graviert wie die ausdrucksvollen Gesichter der Mondphasen. Auch der silberne Unruhkloben ist von ungewöhnlichem, individuellem Ausdruck. Im Ganzen ein technisch wie künstlerisch herausragendes Werk.
Der name Jaques Findet mann aber in späteren Perioden zurück, vielleicht gehörte Jacques gehörte zu den Hugenotten welche aus Frankreich kamen. In Rotterdam findet man im Archiven auch der Name Sjakes, Sakes, und Sijakes als änderung von Jaques.