Junghans Taschenwecker mit Junghans 5: Unterschied zwischen den Versionen

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:Material:Eisen, geschwärzt
 
:Material:Eisen, geschwärzt
 
:Form: rund, 3-teilig
 
:Form: rund, 3-teilig
:Boden: Boden, gedrückt
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:Boden: mit Scharnier als Ständer
 
:Durchmesser: mm
 
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:Höhe: mm
 
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:Glas:Kunststoff, gewölbt
 
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:Krone:verchromtt|
 
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Zeiger=weiß lackiert, mit Leuchtmasse ausgelegt|
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Zeiger=gebläut, mit Leuchtmasse ausgelegt|
Zifferblatt=Material:Eisen, vermessingt
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Zifferblatt=Material:Emaille
:Farbe:schwarz
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:Farbe:weiß
:Typografie:weiße arabische Zahlen, Stundeenindexe aus Leuchtmasse|
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:Typografie:arabische Zahlen, Stundeenindexe aus Leuchtmasse|
 
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Herstellungszeitraum=1906 - 1911|
 
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Bei der Reinigung und Reparatur einer Junghans Taschenuhr mit Junghans 47 B/1 wurden folgende Besonderheiten festgestellt:<br>
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Das Modell wurde auch mit verchromten Messinggehäuse hergestellt:<br>
  
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Bild:Junghans Taschenwecker mit Junghans J 5.jpg|Messing,<br>verchromt
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Bild:TU Wecker mit Junghans J 5 innen.jpg|Rückseite,<br>innen
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Bild:Junghans Taschenwecker mit Junghans J 5 Seite.jpg|Seitenansicht
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Bild:Junghans Taschenwecker mit Junghans J 5 Gravur.jpg|Widmungsgravur:<br>Unteroffizier-Preisschießen<br>1910<br>Remontedepot Okawajo<br>D.S.W.A
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[[Bild:Junghans Taschenuhr mit Junghans 47 b1 ZB Detail.jpg|thumb|left|ZB-Detailansicht]][[Bild:Junghans Taschenuhr mit Junghans 47 b1 ZB RS.jpg|thumb|ZB-Rückseite]]
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'''Erläuterungen zur Widmungsgravur:'''
1. Zifferblatt
 
*Unter der schwarz lackierten Oberfläche sind die Umrisse einer früheren Zifferblattbeschriftung - Reichsadler über JUNGHANS – erkennbar.
 
*Das Zifferblatt besteht aus vermessingten Eisen. Die Zifferblattfüße aus Kupfer sind hart gelötet.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
[[Bild:Junghans 47 b1 Werkansicht.jpg|thumb|left|Werkansicht, Zifferblattseite]][[Bild:Junghans 47 b1 Werkansicht ZB.jpg|thumb|left|Werkansicht, Rückseite]]
 
 
 
 
 
2.Uhrwerk
 
*Grundplatine zifferblattseitig mit 2386 gepunzt und Farbstempel 5
 
::wekseitig unter dem Unruhkloben mit Reißnadel VI oder /1 gezeichnet
 
*Aufzugbrücke innen mit 2386 gepunzt
 
:werkseitig mit 167334 gepunzt
 
*Räderbrücke innen mit 2386 gepunzt
 
:werkseitig mit Bildmarke und Kalibernummer graviert und nach der Gravur egalisiert oder überschliffen
 
*Unruhreif-Schenkel zifferblattseitig mit Reißnadel VI oder /1 gezeichnet
 
*Platine, Brücken und Kloben aus Messing, roh
 
*Federhaus versilbert
 
*Sperrad, Kronrad und Sperrkegel überschliffen (ursprünglich brüniert)
 
*Schrauben für Zifferblatt, Winkelhebel, Sperrad, Kronrad und Sperrkegel – brüniert
 
*Schrauben für Werkbefestigung, Unruhkloben und Ankerkloben – Stahl, poliert
 
*Alle anderen Schrauben – Stahl, roh
 
*Gerade Sperrfeder in Schlitz verschraubt – Ausfräsung für U-förmige Sperrfeder vorhanden.
 
  
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Im militärischen Bereich (Deutschland, vor allem 19. und Beginn des 20. Jahrhunderts) verstand man unter Remonten drei- und vierjährige Pferde. Sie wurden für die jährlich ausgemusterten Pferde benötigt, z. B. um 1900 bei einem Bestand des kaiserlichen Heeres von 98.000 Pferden 11.000 Remonten. Das preußische Militär kaufte sie vor allem im ehemaligen Ost- und Westpreußen, dem bis um 1945 größten geschlossenen Pferdezuchtgebiet der Welt, ein kleinerer Teil kam aus Gestüten bei Hannover und in Norddeutschland. Die bayerische, sächsische und württembergische Armee bezogen ihre Remonten überwiegend aus dem eigenen Land. Die meisten waren Warmblüter wie ostpreußische Trakehner, die anderen kaltblütig. Die Vierjährigen kamen in der Regel gleich in die Truppe. Die Dreijährigen wurden ein Jahr in ein Remonte-Depot eingestallt. Preußen hatte über 20 Depots, Sachsen vier. Hier reiften unter straffer täglicher Bewegung in allen Gangarten Anatomie und Pferdepsyche, wobei noch nicht geritten wurde. Die Tiere gewöhnten sich an Stallkasernen und MilitärUmgebung wie Schüsse, Pauken und Fahnen. Danach hatten sie als Zugpferde bei der Artillerie und im Transportdienst (Train) neun Jahre, als Reitpferde bei den berittenen Truppen und Stäben zehn Jahre vor sich. Im ersten Truppenjahr mit Ausbildung galten sie noch als Remonten.
  
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Das Kaiserliche Landgestüt war in Nauchas (Bezirk Rehoboth).
  
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In Okawajo (in der Nähe von Omaruru, etwas nödlich der Strecke Windhuk - Swakopmund) war das Pferdedepot-Nord der kaiserlichen Schutztruppe.
  
 
[[Kategorie:Uhrenmodelle]]
 
[[Kategorie:Uhrenmodelle]]
[[Kategorie:Junghans Modelle]]
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[[Kategorie:Uhrenmodelle Uhrenfabrik Junghans GmbH & Co. KG/de]]

Aktuelle Version vom 30. März 2017, 20:28 Uhr

Vorderansicht
Rückseite

Junghans Taschenwecker mit Junghans 5



Hersteller:
Junghans

Referenznummer:

Werk:

Junghans 5 Wecker

Gehäuse:

Hersteller:Junghans
Material:Eisen, geschwärzt
Form: rund, 3-teilig
Boden: mit Scharnier als Ständer
Durchmesser: mm
Höhe: mm
Glas:Kunststoff, gewölbt
Krone:verchromtt

Zifferblatt:

Material:Emaille
Farbe:weiß
Typografie:arabische Zahlen, Stundeenindexe aus Leuchtmasse

Zeiger:

gebläut, mit Leuchtmasse ausgelegt

Verpackung:

Garantiebuch:

Herstellungszeitraum:

1906 - 1911

Vom Hersteller empfohlener Verkaufspreis:




Das Modell wurde auch mit verchromten Messinggehäuse hergestellt:

Erläuterungen zur Widmungsgravur:

Im militärischen Bereich (Deutschland, vor allem 19. und Beginn des 20. Jahrhunderts) verstand man unter Remonten drei- und vierjährige Pferde. Sie wurden für die jährlich ausgemusterten Pferde benötigt, z. B. um 1900 bei einem Bestand des kaiserlichen Heeres von 98.000 Pferden 11.000 Remonten. Das preußische Militär kaufte sie vor allem im ehemaligen Ost- und Westpreußen, dem bis um 1945 größten geschlossenen Pferdezuchtgebiet der Welt, ein kleinerer Teil kam aus Gestüten bei Hannover und in Norddeutschland. Die bayerische, sächsische und württembergische Armee bezogen ihre Remonten überwiegend aus dem eigenen Land. Die meisten waren Warmblüter wie ostpreußische Trakehner, die anderen kaltblütig. Die Vierjährigen kamen in der Regel gleich in die Truppe. Die Dreijährigen wurden ein Jahr in ein Remonte-Depot eingestallt. Preußen hatte über 20 Depots, Sachsen vier. Hier reiften unter straffer täglicher Bewegung in allen Gangarten Anatomie und Pferdepsyche, wobei noch nicht geritten wurde. Die Tiere gewöhnten sich an Stallkasernen und MilitärUmgebung wie Schüsse, Pauken und Fahnen. Danach hatten sie als Zugpferde bei der Artillerie und im Transportdienst (Train) neun Jahre, als Reitpferde bei den berittenen Truppen und Stäben zehn Jahre vor sich. Im ersten Truppenjahr mit Ausbildung galten sie noch als Remonten.

Das Kaiserliche Landgestüt war in Nauchas (Bezirk Rehoboth).

In Okawajo (in der Nähe von Omaruru, etwas nödlich der Strecke Windhuk - Swakopmund) war das Pferdedepot-Nord der kaiserlichen Schutztruppe.