Karl Joseph Dold Söhne: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Die Uhrenfabrik beschäftigte über 100 Angestellte, Arbeiter und Heimarbeiter. Vertreter für den Export waren in Hamburg, Bremen, Lübeck usw. tätig. | ||
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Aktuelle Version vom 19. Juni 2017, 03:06 Uhr
(siehe auch: Dold)
Deutsche Uhrenfabrikation
History
Die Uhrenfabrik Karl Joseph Dold Söhne zählt zu einer der ältesten Uhrenfabriken des badischen Schwarzwaldes. Sie wurde 1842 von Joseph Dold gegründet der die Herstellung seinerzeit noch handwerksmäßig betrieb und seine Waren meistens selbst bis nach Holland, Frankreich und Belgien verkaufte.
Im Jahr 1884 übernahm dessen Sohn Karl Joseph Dold den väterlichen Betrieb. Dieser ging zu einer maschinellen Fertigung über und fertigte ab 1894 sogenannter Amerikaner-Wecker. Dafür wurde ein großes und modernes Produktionsgebäude errichtet. Der Absatz florierte und erforderte ständig eine Erweiterung der Betriebsstätte.
1911 setzte sich Karl Joseph Dold zur Ruhe und übergab die Firmenleitung an seine beiden Söhne Alfred und Adolf Dold. Alfred übernahm die kaufmännische Leitung während Adolf sich um die technischen Belange kümmerte.
Die Uhrenfabrik beschäftigte über 100 Angestellte, Arbeiter und Heimarbeiter. Vertreter für den Export waren in Hamburg, Bremen, Lübeck usw. tätig.
Die Firma unterhielt eine Musterausstellung im Hansa-Haus Pforzheim und im Speckhof Leipzig.
Weiterführende Informationen
- Bildgalerie Uhrenmodelle Karl Joseph Dold Söhne
- Bildgalerie Uhrwerke Karl Joseph Dold Söhne
- Bildgalerie Archiv Karl Joseph Dold Söhne