Borgel, François: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 30. August 2017, 10:38 Uhr
Uhrgehäusefabrikant in Genf
François Borgel wurde am 22. August 1856 als Sohn von Laurent Borgel und Marie Besson geboren. Seit 1880 arbeitete er selbständig unter eigenem Namen. Am 17. März 1887 ließ er sich die Marke Fois. BORGEL fabricant GENÈVE registrieren. 1891 erhielt Borgel dann das Patent für eine Erfindung, die noch heute seinen Namen trägt – das verschraubte Borgel-Uhrengehäuse. Dieses verschraubte Gehäuse wurde zuerst für Borgels Taschenuhren verwendet, bevor es dann während des Zweiten Weltkrieges bei seinen Armbanduhren eingesetzt wurde. Die Uhren wurden meistens von Offizieren gekauft, die sie in den beengten Verhältnissen der Schützengräben anstelle der standardmäßig ausgegebenen Taschenuhren trugen; daher rührt auch der Begriff Borgel Offiziersuhr oder Schützengrabenuhr.
François Borgel verstarb am 7. März 1912.
Patente von F. Borgel
- Patent CH 4041, 8. Oktober 1891, Montre avec boîte à fond fixe et raquette renversée
- Patent CH 4145, 12. November 1891, Boîte de montre perfectionnée
- Patent CH 8232, 20. April 1894, Montre perfectionnée à boîte vissée et tige brisée
- Patent CH 10412, 25. Juni 1895, Moteur à ressort pour vélocipèdes
- Patent CH 28389, 12. Juni 1903, Boîte de montre perfectionnée
- Patent CH 53105, 23. Juli 1910, Dispositif de fixation de pendant aux boîtes de montres-calottes
Weiterführende Informationen
- Bildgalerie Uhrenmodelle F. BORGEL fabricant GENÈVE
- Bildgalerie Uhrwerke F. BORGEL fabricant GENÈVE
- Bildgalerie Archiv F. BORGEL fabricant GENÈVE