Uhrenfabrik F. L. Löbner: Unterschied zwischen den Versionen
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Uhrenfabrik F. L. Löbner wurde gegründet von [[Löbner, Franz Ludwig|Franz Ludwig Löbner]] im Jahre [[1862/de|1862]] in Berlin an der Potsdamer Straße 11. Nach einigen Änderungen rund um den Potsdamer Platz, fand er dann in der Potsdamer Str. 23 seinen endgültigen Firmensitz, das Musterlager befand sich in der Victoriastraße 22. | Uhrenfabrik F. L. Löbner wurde gegründet von [[Löbner, Franz Ludwig|Franz Ludwig Löbner]] im Jahre [[1862/de|1862]] in Berlin an der Potsdamer Straße 11. Nach einigen Änderungen rund um den Potsdamer Platz, fand er dann in der Potsdamer Str. 23 seinen endgültigen Firmensitz, das Musterlager befand sich in der Victoriastraße 22. | ||
− | Die Firma Löbner verstand sich immer als Uhrenfabrik und weniger als Uhrengeschäft, obwohl anhand des Programms zu sehen ist, dass wohl mehr als 90% der angebotenen Uhren von anderen Herstellern stammten. So wurden Uhren ab 8,- Mark angeboten, Damen- und Herrenuhren in den verschiedensten Ausführungen (Stahl, Nickel, Silber, Gold), aber schwerpunktmäßig auch feinste Genfer Präzisionsuhren in höchster technischer Vollendung sowie Glashütter Uhren bis hin zum so genannten »Anker-Chronometer« von [[A. Lange & Söhne]]. Glashütter Repetierer mit Selbstschlag und Grande Sonnerie (mit Preisen von 8000,- Mark), Genfer Anker-Remontoirwerke mit Doppelchronograph, Minutenrepetition, ewigem Kalender etc. (bis zu 2600,- Mark) und feinste Deckuhren mit Chronometergang | + | Die Firma Löbner verstand sich immer als Uhrenfabrik und weniger als Uhrengeschäft, obwohl anhand des Programms zu sehen ist, dass wohl mehr als 90% der angebotenen Uhren von anderen Herstellern stammten. So wurden Uhren ab 8,- Mark angeboten, Damen- und Herrenuhren in den verschiedensten Ausführungen (Stahl, Nickel, Silber, Gold), aber schwerpunktmäßig auch feinste Genfer Präzisionsuhren in höchster technischer Vollendung sowie Glashütter Uhren bis hin zum so genannten »Anker-Chronometer« von [[A. Lange & Söhne]]. Glashütter Repetierer mit Selbstschlag und Grande Sonnerie (mit Preisen von 8000,- Mark), Genfer Anker-Remontoirwerke mit Doppelchronograph, Minutenrepetition, ewigem Kalender etc. (bis zu 2600,- Mark) und feinste Deckuhren mit Chronometergang u.a. von [[Ulysse Nardin]]. |
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Version vom 5. September 2017, 14:07 Uhr
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Uhrenfabrik F. L. Löbner
Deutsche Uhrenfabrikation und Uhrenhändler
Uhrenfabrik F. L. Löbner wurde gegründet von Franz Ludwig Löbner im Jahre 1862 in Berlin an der Potsdamer Straße 11. Nach einigen Änderungen rund um den Potsdamer Platz, fand er dann in der Potsdamer Str. 23 seinen endgültigen Firmensitz, das Musterlager befand sich in der Victoriastraße 22.
Die Firma Löbner verstand sich immer als Uhrenfabrik und weniger als Uhrengeschäft, obwohl anhand des Programms zu sehen ist, dass wohl mehr als 90% der angebotenen Uhren von anderen Herstellern stammten. So wurden Uhren ab 8,- Mark angeboten, Damen- und Herrenuhren in den verschiedensten Ausführungen (Stahl, Nickel, Silber, Gold), aber schwerpunktmäßig auch feinste Genfer Präzisionsuhren in höchster technischer Vollendung sowie Glashütter Uhren bis hin zum so genannten »Anker-Chronometer« von A. Lange & Söhne. Glashütter Repetierer mit Selbstschlag und Grande Sonnerie (mit Preisen von 8000,- Mark), Genfer Anker-Remontoirwerke mit Doppelchronograph, Minutenrepetition, ewigem Kalender etc. (bis zu 2600,- Mark) und feinste Deckuhren mit Chronometergang u.a. von Ulysse Nardin.
Weiterführende Informationen
- Bildgalerie Uhrenmodelle Uhrenfabrik F. L. Löbner
- Bildgalerie Uhrwerke Uhrenfabrik F. L. Löbner
- Bildgalerie Archiv Uhrenfabrik F. L. Löbner