Giebel, Wilhelm Friedrich: Unterschied zwischen den Versionen
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Wilhelm Friedrich Giebel wurde am [[26. Juni]] [[1837/de|1837]] in Krebsöge, Lennep geboren. Er war der Sohn von Heinrich Andreas Giebel ''(1799-1869)'' und dessen ersten Gattin Antonia Margaretha Leyendecker ''(1814-1840)''. Er war der Halbbrüder von Friedrich Giebel ''(1845-1933)'', Volksschullehrer in Neuwied. | Wilhelm Friedrich Giebel wurde am [[26. Juni]] [[1837/de|1837]] in Krebsöge, Lennep geboren. Er war der Sohn von Heinrich Andreas Giebel ''(1799-1869)'' und dessen ersten Gattin Antonia Margaretha Leyendecker ''(1814-1840)''. Er war der Halbbrüder von Friedrich Giebel ''(1845-1933)'', Volksschullehrer in Neuwied. | ||
− | Giebel gründete in Barmen (Wuppertal) ein Uhren- und Juwelengeschäft. | + | Giebel gründete oder übernahm in Barmen (Wuppertal) ein Uhren- und Juwelengeschäft. Im bild steht Rechts "Gegründet 1828", doch Vater Heinrich Andreas Giebel war beruflich Tuchbereiter und Scheermeister. Also übernahm Giebel vermutlich eine bestehende Firma. |
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+ | Wilhelm Friedrich heiratete Friederike Wilhelmine (Rika) Vogt (1838-1901) am [[15. März]] [[1870/de|1870]] in Kamen. | ||
+ | Aus dieser Ehe wurden 5 Kinder geboren, Wilhelm (Willy) Giebel ''(1872- ? )'', | ||
Ida Sophia Julia Giebel ''(1873-1946)'', Anna Giebel ''(1876- ? )'', Berta Emma (Emmy) Giebel (1877- ? ) und [[Giebel, Friedrich Karl|Friedrich Karl Giebel]] der spätere Direktor der Deutschen Uhrmacherschule in Glashütte. | Ida Sophia Julia Giebel ''(1873-1946)'', Anna Giebel ''(1876- ? )'', Berta Emma (Emmy) Giebel (1877- ? ) und [[Giebel, Friedrich Karl|Friedrich Karl Giebel]] der spätere Direktor der Deutschen Uhrmacherschule in Glashütte. | ||
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+ | Tochter Ida Sophia Julia Giebel heiratete am [[13. Juni]] [[1902/de|1902]] den Oberschullehrer Albert Kamphaus ''(1858-1929)'' in Barmen. Aus dieser Ehe wurde Tochter [[Kamphaus, Elsbet(h) Barbara|Elsbet(h) Barbara Kamphaus]] ''(1908-1998)'' geboren welche Uhrmachermeisterin wurde. Die heiratete den Uhrmachermeister [[Richter, Hans|Hans Richter]] ''(1904-1965)'' aus Bitterfeld am [[2. September]] [[1935/de|1935]]. | ||
Wilhelm Friedrich Giebel verstarb am [[2. September]] [[1925/de|1925]] in Barmen. | Wilhelm Friedrich Giebel verstarb am [[2. September]] [[1925/de|1925]] in Barmen. |
Aktuelle Version vom 26. Juli 2018, 13:34 Uhr
(siehe auch: Giebel)
Deutscher Uhrmacher
Wilhelm Friedrich Giebel wurde am 26. Juni 1837 in Krebsöge, Lennep geboren. Er war der Sohn von Heinrich Andreas Giebel (1799-1869) und dessen ersten Gattin Antonia Margaretha Leyendecker (1814-1840). Er war der Halbbrüder von Friedrich Giebel (1845-1933), Volksschullehrer in Neuwied.
Giebel gründete oder übernahm in Barmen (Wuppertal) ein Uhren- und Juwelengeschäft. Im bild steht Rechts "Gegründet 1828", doch Vater Heinrich Andreas Giebel war beruflich Tuchbereiter und Scheermeister. Also übernahm Giebel vermutlich eine bestehende Firma.
Wilhelm Friedrich heiratete Friederike Wilhelmine (Rika) Vogt (1838-1901) am 15. März 1870 in Kamen. Aus dieser Ehe wurden 5 Kinder geboren, Wilhelm (Willy) Giebel (1872- ? ), Ida Sophia Julia Giebel (1873-1946), Anna Giebel (1876- ? ), Berta Emma (Emmy) Giebel (1877- ? ) und Friedrich Karl Giebel der spätere Direktor der Deutschen Uhrmacherschule in Glashütte.
Tochter Ida Sophia Julia Giebel heiratete am 13. Juni 1902 den Oberschullehrer Albert Kamphaus (1858-1929) in Barmen. Aus dieser Ehe wurde Tochter Elsbet(h) Barbara Kamphaus (1908-1998) geboren welche Uhrmachermeisterin wurde. Die heiratete den Uhrmachermeister Hans Richter (1904-1965) aus Bitterfeld am 2. September 1935.
Wilhelm Friedrich Giebel verstarb am 2. September 1925 in Barmen.