Palis, Edouard Léon: Unterschied zwischen den Versionen
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Französischer Uhrmacher und Fotograf | Französischer Uhrmacher und Fotograf | ||
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+ | Léon Palis war Uhrmacher an dieser Adresse, als er am [[26. November]] [[1903/de|1903]] Marthe Victorine Quignaux, die Tochter eines Juweliers der Stadt heiratet. In seinem Uhrengeschäft war auch einem Photoatelier und er nennte sein Geschäft "Photographie de l’Horloge". In der Zeitschrift "La Nature" des Jahrgangs 1902 soll er seine Uhr und den Mechanismus des "Perpetuum Mobile" beschrieben haben. Von Palis | ||
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+ | ==Literatur== | ||
+ | *Derek Roberts: Mystery, Novelty and Fantasy Clocks, Atglen 1999, S. 106. | ||
==Quellen== | ==Quellen== |
Aktuelle Version vom 10. April 2019, 15:03 Uhr
Französischer Uhrmacher und Fotograf
Edouard Léon Palis wurde am 9. Februar 1873 in Bordeaux (Gironde) geboren. Sein Vater war Uhrmacher, zuerst in Bordeaux, dann in Caudéran auf der Route Saint-Médard 133. Caudéran ist seit ein Stadtteil von Bordeaux. Léon Palis war Uhrmacher an dieser Adresse, als er am 26. November 1903 Marthe Victorine Quignaux, die Tochter eines Juweliers der Stadt heiratet. In seinem Uhrengeschäft war auch einem Photoatelier und er nennte sein Geschäft "Photographie de l’Horloge". In der Zeitschrift "La Nature" des Jahrgangs 1902 soll er seine Uhr und den Mechanismus des "Perpetuum Mobile" beschrieben haben. Von Palis
Der Sohn Edouard Léon Palis jr. wurde im Zweiten Welkrieg Kapitän in der Armee und wurde zum Ritter im Ehrenlegion benannt.
Edouard Léon Palis war noch im Jahr 1920 aktiv
"Perpetuum Mobile"
Nicht weniger als 56 trapezförmige, bewegliche Gewichte sollten bei diesem enormen Stück Technik den alten Traum vom "Perpetuum Mobile" , der ewig laufenden Maschine, zum Leben erwecken. Indem sie anscheinend bei ihrer kreisförmigen Bewegung unter Ausnutzung unterschiedlicher Hebelarme über eine Zahnradwelle ein Federhaus stetig mit Spannung versorgen, erzeugen sie in jedem Fall ein alle Sinne ansprechendes Schauspiel; ragt doch das drehende Rad mit den kippenden Hämmern fast einen Meter hoch, die Messingarme fallen hörbar auf ebensolche Stifte (die zumindest heute mit Gummi gedämpft werden) und die entstehenden Erschütterungen teilen sich auch dem schweren Holzsockel mit. Zwei Ketten und ein Riemen (und ein das Perpetuum-Konzept etwas einschränkender Elektromotor) vervollständigen den Aufbau mit einem fein gearbeiteten und schön sichtbaren Werk mit Scherenhemmung. Die Idee, dieser bewegliche Gewicht, stammt von Villard de Honnecourt um 1200. [1]
Weiterführende Informationen
Literatur
- Derek Roberts: Mystery, Novelty and Fantasy Clocks, Atglen 1999, S. 106.