Etzold & Popitz: Unterschied zwischen den Versionen

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Deutsche Uhrenfabrikation
 
Deutsche Uhrenfabrikation
  

Version vom 20. November 2019, 11:38 Uhr

Etzold & Popitz

Anzeige von 1897
Dufa Wanduhr "Largo Gong" um 1920
Popitz Bildmarke 01.jpg
Rückwandaufkleber einer Bodenstanduhr
gusseiserner Tragstuhl (auch Klotz) einer DUFA-Bodenstanduhr
Moderne Zimmeruhr "Sonnenaufgang" 1902

Deutsche Uhrenfabrikation

Die Uhrenfabrik Etzhold & Popitz wurde 1864 gegründet und war in Leipzig ursprünglich in der Reichsstraße 45 ansässig, ab 1882 in der Querstraße 6. Die Fabrikmarke zeigt in stilisierter Form die Silhouette des Leipziger Völkerschlachtdenkmals. Deutlich zu erkennen sind die Stufen am Fuß des Denkmals, die drei Fensteröffnungen und die Figuren im oberen Bereich. In der Mitte ist ein Zifferblatt und der Markenname DUFA in Großbuchstaben angebracht. Neben Uhren wurden auch mechanische Musikinstrumente (Spieluhren) gefertigt, die von der Vertriebsfirma Popper & Co in den Orient verkauft wurden. Als Beispiel dafür sei das Lipsia-Karussell genannt, eine Spieldosenproduktion von Etzold & Popitz um 1903. Ab 1912 erfolgte die DUFA Uhrenfertigung in Schwenningen, Neckarstraße 71-77, während die Gehäuse in Mühlhausen/Thüringen gefertigt wurden.

Später trat Etzhold & Popitz der Edmund Herrmann AG bei. 1926 erfolgte der Konkurs.

Weiterführende Informationen

Literatur

1. Auflage (2005): Herausgeber: Förderkreis Lebendiges Uhrenindustriemuseum e.V.; ISBN 3927987913 ISBN 978-3927987913
2. Auflage (2012): Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Chronometrie (DGC); ISBN 978-3-941539-99-0