Hovenschöld, Joachim (1): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 1. Februar 2020, 21:33 Uhr
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%C3%B6ld,_Stockholm,_Werk_No._456,_circa_1794_(2).jpg)
Hovenschöld, Joachim
(siehe auch: Hovenschiöld)
Schwedischer Uhrmacher
Joachim Hovenschöld (1734-1800), (Schreibweise auch Hofwenskold; Hovenskjold; Howenskiold; Hovenschold). Wie bei Ellis Sidenbladdh in seinem Buch "Urmakare i Sverige under äldre tider" von 1947 aufgeführt, arbeitete Joachim Hovenschöld in Stockholm von etwa 1760 bis 1800 zusammen mit seinem Sohn Joachim († 1825). Die gleiche Namensgebung erschwert eine genaue Zuordnung der fertigte Uhren. Von Joachim Hovenschöld sind einige Taschenuhren mit Sully-Hemmung bekant. Es wird geschätzt, dass heute weltweit nur etwa 20 Taschenuhren mit dieser seltenen Hemmung bekannt sind, darunter einige Exemplare von Joachim Hovenschöld, Nr. 456, Nr. 568, Nr. 614 und Nr. 648- Die abgebildete Goldene Uhr Nr. 456 weist eine große Ähnlichkeiten mit einer Uhr von Anders Lundstedt auf und wurde im Stil Pierre Le Roys gefertigt, welcher die Uhren seines Vaters Julien mit einer einrädrigen Sully-Hemmung vervollständigte. Eine nahezu identische Uhr von Hovenschöld Nr .568, datiert auf 1794, ebenfalls Metallgehäuse, ebenfalls Sully-Hemmung, erzielte bereits in den 90er Jahren auf einer Auktion über 6.000 Schweizer Franken.
Weiterführende Informationen
Literatur
- Watchmakers & Clockmakers of the World; Autor: Baillie, G. H.; ISBN 140679113X, Seite 159