Pleißner, Paul: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | [[Datei:Schlossstraße mit Schloss und Hofkirche Bols- und Pleißner Geschäft.jpg|thumb|left|Schlossstraße mit Schloss und Hofkirche Bols- und Pleißner Geschäft am Ecke Rosmaringasse 2, Schloßstraße 8. Beim Geschäft von Pleißner eine Außenuhr, um 1938]] | ||
[[Bild:Pleißner Paul Saxonia.jpg|thumb|'''Pleißner, Paul'''<br> | [[Bild:Pleißner Paul Saxonia.jpg|thumb|'''Pleißner, Paul'''<br> | ||
Auszug aus der Mitgliederliste der Saxonia von 1938]] | Auszug aus der Mitgliederliste der Saxonia von 1938]] | ||
− | [[File:Friedrich Press - Grab Tod mit Bombe.jpg|thumb| | + | [[File:DD-Loschwitz-Grab75-Pleissner.jpg|thumb|'''Grabstätte Paul Pleissner''' (1876–1950)<br>Entwurf: Friedrich Press - Grab Tod mit Bombe]] |
+ | [[File:Friedrich Press - Grab Tod mit Bombe.jpg|thumb|Detail - Grab Tod mit Bombe]] | ||
+ | [[File:Fotothek df ps 0000335 Einwohner beim Arbeitseinsatz.jpg|thumb|Schloßstraße in 1945]] | ||
Deutscher Uhrmacher | Deutscher Uhrmacher | ||
− | Paul Pleißner war in [[Dresden]] ansässig und wurde am [[25. Januar]] [[1876/de|1876]] geboren. Er war der Sohn von [[Pleißner, Robert| Robert Pleißner]]. Paul heiratete Bertha Schmidt (23.1.1880-22.4.1968). | + | Paul Pleißner war in [[Dresden]] ansässig und wurde am [[25. Januar]] [[1876/de|1876]] geboren. Er war der Sohn von [[Pleißner, Robert| Robert Pleißner]]. Paul heiratete Bertha Schmidt (23.1.1880-22.4.1968). Zum 50-jährigen Jubiläum der Firma Pleißner in [[1924/de|1924]] wurde eine Broschüre veröffentlicht "Dresden in der geschichte der Uhrmacherei". Autor war [[Engelmann, Max|Max Engelmann]]. |
− | Paul Pleißner verstarb am [[4. Dezember]] [[1950/de|1950]] und wurde begraben am Dresden-Loschwitz, | + | Paul Pleißner verstarb am [[4. Dezember]] [[1950/de|1950]] und wurde begraben am Dresden-Loschwitz Friedhof, Pillnitzer Landstraße. |
− | Ergreifend is die grabplastische Arbeit aus eichenem Holz „Tod mit Bombe“ auf der Grabstätte des Uhrmachers Paul Pleißner, eine wirklich große Arbeit des Bildhauers Friedrich Press und gleichsam auch ein erschütterndes Mahnmal der apokalyptischen Zerstörung Dresdens durch die Bombardierung im Februar 1945. Es zeigt den Tod mit Bombe und Fackel in der Hand. Da Pleißner beim Bombenangriff auf Dresden sein Geschäft verloren hatte. | + | Ergreifend is die grabplastische Arbeit aus eichenem Holz „Tod mit Bombe“ auf der Grabstätte des Uhrmachers Paul Pleißner, eine wirklich große Arbeit des Bildhauers Friedrich Press und gleichsam auch ein erschütterndes Mahnmal der apokalyptischen Zerstörung Dresdens durch die Bombardierung im Februar 1945. Es zeigt den Tod mit Bombe und Fackel in der Hand. Da Pleißner beim Bombenangriff auf Dresden sein Geschäft auf der Schloßstraße verloren hatte. Nach dem Krieg war die familie im Veilchenweg ansässig |
Beim Jubiläum der Firma Robert Pleissner in [[1924/de|1924]] vefasste der Sohn Paul zusammen mit M. Engelmann ein Buch über die Uhrmacherei in Dresden. Er verwendete dazu auch Notitzen von sein Vater. | Beim Jubiläum der Firma Robert Pleissner in [[1924/de|1924]] vefasste der Sohn Paul zusammen mit M. Engelmann ein Buch über die Uhrmacherei in Dresden. Er verwendete dazu auch Notitzen von sein Vater. | ||
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Aktuelle Version vom 11. Januar 2021, 17:50 Uhr
Pleißner, Paul
Deutscher Uhrmacher
Paul Pleißner war in Dresden ansässig und wurde am 25. Januar 1876 geboren. Er war der Sohn von Robert Pleißner. Paul heiratete Bertha Schmidt (23.1.1880-22.4.1968). Zum 50-jährigen Jubiläum der Firma Pleißner in 1924 wurde eine Broschüre veröffentlicht "Dresden in der geschichte der Uhrmacherei". Autor war Max Engelmann.
Paul Pleißner verstarb am 4. Dezember 1950 und wurde begraben am Dresden-Loschwitz Friedhof, Pillnitzer Landstraße.
Ergreifend is die grabplastische Arbeit aus eichenem Holz „Tod mit Bombe“ auf der Grabstätte des Uhrmachers Paul Pleißner, eine wirklich große Arbeit des Bildhauers Friedrich Press und gleichsam auch ein erschütterndes Mahnmal der apokalyptischen Zerstörung Dresdens durch die Bombardierung im Februar 1945. Es zeigt den Tod mit Bombe und Fackel in der Hand. Da Pleißner beim Bombenangriff auf Dresden sein Geschäft auf der Schloßstraße verloren hatte. Nach dem Krieg war die familie im Veilchenweg ansässig
Beim Jubiläum der Firma Robert Pleissner in 1924 vefasste der Sohn Paul zusammen mit M. Engelmann ein Buch über die Uhrmacherei in Dresden. Er verwendete dazu auch Notitzen von sein Vater.
Pleißner war Mitglied der Saxonia.
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