Trede, Hans: Unterschied zwischen den Versionen
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Hans Trede war Mitglied des deutschen [[Zentra]]-Vereins. In jenen Jahren hatte er eine Außenuhr der Firma [[Bahnzeit / Glashütte i.SA|Bahnzeit]] aus [[Glashütte]] an der Fassade seines Uhrengeschäfts. Archivquellen zufolge bestand seine Firma noch [[1939/de|1939]] und war selbst noch Eigentümer. Gleichzeitig arbeitete [[Mertig, Gustav|Gustav Mertig]] als Uhrmacher in der Kesselsdorfer Straße 3. 1939 war Ernestine Mertig als Wittwe noch tätig. Kesselsdorfer Straße 32 war die Adresse des Uhrmachers [[Mende, Edwin|Edwind Mende]] welche in 1939 noch tätig war. Zahlreiche Gebäude fielen 1945 den Bomben zum Opfer und möglicherweise gingen die Laden von Trede und Mende bei den Bombenangriffen verloren. | Hans Trede war Mitglied des deutschen [[Zentra]]-Vereins. In jenen Jahren hatte er eine Außenuhr der Firma [[Bahnzeit / Glashütte i.SA|Bahnzeit]] aus [[Glashütte]] an der Fassade seines Uhrengeschäfts. Archivquellen zufolge bestand seine Firma noch [[1939/de|1939]] und war selbst noch Eigentümer. Gleichzeitig arbeitete [[Mertig, Gustav|Gustav Mertig]] als Uhrmacher in der Kesselsdorfer Straße 3. 1939 war Ernestine Mertig als Wittwe noch tätig. Kesselsdorfer Straße 32 war die Adresse des Uhrmachers [[Mende, Edwin|Edwind Mende]] welche in 1939 noch tätig war. Zahlreiche Gebäude fielen 1945 den Bomben zum Opfer und möglicherweise gingen die Laden von Trede und Mende bei den Bombenangriffen verloren. | ||
Version vom 14. Januar 2021, 13:16 Uhr
Deutscher Uhrmacher und Optiker
Hans Trede War war von etwa 1900 bis 1945 als Uhrmacher tätig in der Kesselsdorfer Straße 19, Löbtau, Dresden. Trede übernahm Firma Hochgemuth & Bäuerle von Ida Martha Bäuerle welche verheiratet war mit Arthur Hochgemuth. Gottfried Bäuerle gründete das Unternehmen [[1876/de|1876] im Wildrufferstraße, 1904 Umbenannt in Kesselsdorfer Straße. Hans Trede war Mitglied des deutschen Zentra-Vereins. In jenen Jahren hatte er eine Außenuhr der Firma Bahnzeit aus Glashütte an der Fassade seines Uhrengeschäfts. Archivquellen zufolge bestand seine Firma noch 1939 und war selbst noch Eigentümer. Gleichzeitig arbeitete Gustav Mertig als Uhrmacher in der Kesselsdorfer Straße 3. 1939 war Ernestine Mertig als Wittwe noch tätig. Kesselsdorfer Straße 32 war die Adresse des Uhrmachers Edwind Mende welche in 1939 noch tätig war. Zahlreiche Gebäude fielen 1945 den Bomben zum Opfer und möglicherweise gingen die Laden von Trede und Mende bei den Bombenangriffen verloren.
Die Kesselsdorfer Straße, von den Dresdnern auch Kellei genannt, ist eine wichtige Ausfallstraße Dresdens nach Westen, Zubringer der A 17 sowie Zentrum des Stadtteils Löbtau. Nach der Zerstörung des Dresdner Stadtzentrums im Februar 1945 war sie Handels- und Geschäftszentrum für das westliche Stadtgebiet. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg und heutzutage sind Uhrmacher in diese Straße tätig. Um 1960 hatte Walter Brunner im Kesselsdorfer Straße 82 sein Geschäft, jetzt gibt es hier Juwelier-Uhrmacher Lothar Weiß. Auf Nr. 70 hat Uhrmachermeisterin Hanna Spitz ihren Geschäft
Weiterführende Informationen
Quelle
- Adreßbücher Löbtau
- Altes Dresden.de - das alte Dresden in Bildern Haus für Haus