UMF 62: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Quarzuhrwerk Kal. 62 erschien 1982 auf den Markt. Es wurde für Wecker und Wohnraumuhren verwendet. In der Anfangszeit importierte man die 4,19-MHz-Quarzresonatoren und die dazugehörigen CMOS-Schaltkreise von verschiedenen westlichen Herstellern (KDS, ITT, NDK). Diese Werke hatten schwarze Gehäuse mit der Bezeichnung A62. Ab 1986 wurde auf 32-KHz-Quarzresonatoren eigener Produktion und entsprechende Schaltkreise (U116) mit grauen Gehäuse umgestellt. Diese Gehäuse trugen die Bezeichnung B62.
 
Das Quarzuhrwerk Kal. 62 erschien 1982 auf den Markt. Es wurde für Wecker und Wohnraumuhren verwendet. In der Anfangszeit importierte man die 4,19-MHz-Quarzresonatoren und die dazugehörigen CMOS-Schaltkreise von verschiedenen westlichen Herstellern (KDS, ITT, NDK). Diese Werke hatten schwarze Gehäuse mit der Bezeichnung A62. Ab 1986 wurde auf 32-KHz-Quarzresonatoren eigener Produktion und entsprechende Schaltkreise (U116) mit grauen Gehäuse umgestellt. Diese Gehäuse trugen die Bezeichnung B62.
 
Für den Antrieb des Zeigerwerkes wurde ein Lavet-Schrittschaltmotor mit Ferritkernrotor verwendet.
 
Für den Antrieb des Zeigerwerkes wurde ein Lavet-Schrittschaltmotor mit Ferritkernrotor verwendet.
 
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Version vom 25. Januar 2021, 23:26 Uhr

Das Quarzuhrwerk Kal. 62 erschien 1982 auf den Markt. Es wurde für Wecker und Wohnraumuhren verwendet. In der Anfangszeit importierte man die 4,19-MHz-Quarzresonatoren und die dazugehörigen CMOS-Schaltkreise von verschiedenen westlichen Herstellern (KDS, ITT, NDK). Diese Werke hatten schwarze Gehäuse mit der Bezeichnung A62. Ab 1986 wurde auf 32-KHz-Quarzresonatoren eigener Produktion und entsprechende Schaltkreise (U116) mit grauen Gehäuse umgestellt. Diese Gehäuse trugen die Bezeichnung B62. Für den Antrieb des Zeigerwerkes wurde ein Lavet-Schrittschaltmotor mit Ferritkernrotor verwendet.