CYCLOS: Unterschied zwischen den Versionen

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1989 hatte der Ingenieur, Architekt und Designer [[Ermel, John C.|John C. Ermel]] aufgrund eines Auftrages für ein neues Armbanduhrendesign die Idee, die Verschiedenartigkeit des Tages- und Nachtzyklus durch einen radial verschiebbaren Stundenzeiger sichtbar zu machen. Damit die Uhr nach gewohnter Art abgelesen werden kann, ordnete er die Stundenskala auf einer sogenannten "Pascal'schen Schnecke" an,- einer kreisförmigen Konchoide, einer speziellen Zykloide, welche durch Überlagerung der gewöhnlichen Rotationsbewegung im Uhrzeigersinn mit Translationsbewegungen in radialer Richtung zustandekommt - in diesem Fall eine Sinus-Schwingung mit einer Phase von 24 Stunden. Die dazugehörige Mechanik zur Steuerung des Stundenzeigers wurde über 10 Jahre weiterentwickelt und ist ein eigentliches Wunderwerk schweizerischer Uhrmacherkunst. 1999 meldete Dipl-Ing. John C. Ermel die Idee zunächst in der Schweiz und im Jahre 2000 international zum Patent an.
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[[1989/de|1989]] hatte der Ingenieur, Architekt und Designer [[Ermel, John C.|John C. Ermel]] aufgrund eines Auftrages für ein neues Armbanduhrendesign die Idee, die Verschiedenartigkeit des Tages- und Nachtzyklus durch einen radial verschiebbaren Stundenzeiger sichtbar zu machen. Damit die Uhr nach gewohnter Art abgelesen werden kann, ordnete er die Stundenskala auf einer sogenannten "Pascal'schen Schnecke" an,- einer kreisförmigen Konchoide, einer speziellen Zykloide, welche durch Überlagerung der gewöhnlichen Rotationsbewegung im Uhrzeigersinn mit Translationsbewegungen in radialer Richtung zustandekommt - in diesem Fall eine Sinus-Schwingung mit einer Phase von 24 Stunden. Die dazugehörige Mechanik zur Steuerung des Stundenzeigers wurde über 10 Jahre weiterentwickelt und ist ein eigentliches Wunderwerk schweizerischer Uhrmacherkunst. 1999 meldete Dipl-Ing. John C. Ermel die Idee zunächst in der Schweiz und im Jahre 2000 international zum Patent an.
  
 
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Aktuelle Version vom 25. August 2012, 00:22 Uhr

CYCLOS

CYCLOS
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CYCLOS day&night TransParity

Schweizer Uhrenhersteller


1989 hatte der Ingenieur, Architekt und Designer John C. Ermel aufgrund eines Auftrages für ein neues Armbanduhrendesign die Idee, die Verschiedenartigkeit des Tages- und Nachtzyklus durch einen radial verschiebbaren Stundenzeiger sichtbar zu machen. Damit die Uhr nach gewohnter Art abgelesen werden kann, ordnete er die Stundenskala auf einer sogenannten "Pascal'schen Schnecke" an,- einer kreisförmigen Konchoide, einer speziellen Zykloide, welche durch Überlagerung der gewöhnlichen Rotationsbewegung im Uhrzeigersinn mit Translationsbewegungen in radialer Richtung zustandekommt - in diesem Fall eine Sinus-Schwingung mit einer Phase von 24 Stunden. Die dazugehörige Mechanik zur Steuerung des Stundenzeigers wurde über 10 Jahre weiterentwickelt und ist ein eigentliches Wunderwerk schweizerischer Uhrmacherkunst. 1999 meldete Dipl-Ing. John C. Ermel die Idee zunächst in der Schweiz und im Jahre 2000 international zum Patent an.

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