Stiehl, Wilhelm: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Wilhelm Stiehl lebte gegen Mitte des 19. Jahrhunderts in Wien und gehörte zu den bedeutendsten Turmuhrmachern in Österreich. [[1839/de|1839]] und [[1845]] erhielt derselbe auf den Wiener Gewerbe-Ausstellungen für hervorragende Leistungen silberne Medaillen; er verbesserte die Hemmung durch das Anbringen zweier gleichförmig auf das Pendel wirkender Gewichte und vereinfachte das Schlagwerk, bei welchem Viertel und Stunden an einem einzigen Rade durch das Wechseln des Hammers gezählt werden | + | Wilhelm Stiehl lebte gegen Mitte des 19. Jahrhunderts in Wien und gehörte zu den bedeutendsten Turmuhrmachern in Österreich. [[1839/de|1839]] und [[1845/de|1845]] erhielt derselbe auf den Wiener Gewerbe-Ausstellungen für hervorragende Leistungen silberne Medaillen; er verbesserte die Hemmung durch das Anbringen zweier gleichförmig auf das Pendel wirkender Gewichte und vereinfachte das Schlagwerk, bei welchem Viertel und Stunden an einem einzigen Rade durch das Wechseln des Hammers gezählt werden |
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Aktuelle Version vom 24. November 2011, 03:24 Uhr
Stiehl, Wilhelm
Österreichischer Uhrmacher
Wilhelm Stiehl lebte gegen Mitte des 19. Jahrhunderts in Wien und gehörte zu den bedeutendsten Turmuhrmachern in Österreich. 1839 und 1845 erhielt derselbe auf den Wiener Gewerbe-Ausstellungen für hervorragende Leistungen silberne Medaillen; er verbesserte die Hemmung durch das Anbringen zweier gleichförmig auf das Pendel wirkender Gewichte und vereinfachte das Schlagwerk, bei welchem Viertel und Stunden an einem einzigen Rade durch das Wechseln des Hammers gezählt werden
Literatur
- Lexikon der Uhrmacherkunst, Carl Schulte: Emil Hübners Verlag Bautzen 1902