Siderograph: Unterschied zwischen den Versionen

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Die schweizerischen Uhrenfabriken Longines S. A. in St-Imier haben, laut Zeitschrift «Schweizerische Neuheiten und Erfindungen» (Bern), Heft ' 1, 1945, unlängst ein hochwertiges Präzisionsinstrument auf den Markt gebracht, welches gegenüber den gewöhnlichen Schiffschronographen einige überaus bemerkenswerte navigationstechnische Neuerungen aufweist. Der neuestens auf den Markt gebrachte Siderograph besitzt im Gegensatz zu den mit der üblichen Stunden-, Minuten- und Sekundeneinteilung versehenen Uhren eine sogenannte Winkelteilung, wodurch eine zeitraubende Umrechnung vermieden wird. Der Siderograph ist also nach der Sternzeit reguliert und hat eine Einteilung in Grade, Bogenminuten und ein fünftel Bogenminuten, er zeigt unmittelbar den Greenwicher Stundenwinkel des Widderpunktes. Zur Vereinfachung der navigatorischen Arbeitsfunktionen kann der Siderograph auch mit dem Sextanten kombiniert, d. h. zusammengebaut und mit zwei springenden Zeigern versehen werden, wodurch die Möglichkeit besteht, rasch nacheinander mehrere Höhen desselben Gestirns zu messen und die entsprechenden Zeitwinkel festzulegen. Für nächtliche Beobachtungen kann der Siderograph elektrisch beleuchtet werden, und für die Flüge in grossen Höhen werden diese Präzisionsnavigationsgeräte in Aluminiumkästchen eingebaut, welche elektrisch heizbar sind. Es ist anzunehmen, dass dieses in vollendeter Präzision hergestellte Instrument dank mannigfachen Neuerungen rasch den Beifall der massgebenden Kreise aus der See- und Luftschifffahrt finden werde. ''(Quelle: ETH-Bibliothek Zürich - Zeitschrift PROTAR 4/1945)''
 
Die schweizerischen Uhrenfabriken Longines S. A. in St-Imier haben, laut Zeitschrift «Schweizerische Neuheiten und Erfindungen» (Bern), Heft ' 1, 1945, unlängst ein hochwertiges Präzisionsinstrument auf den Markt gebracht, welches gegenüber den gewöhnlichen Schiffschronographen einige überaus bemerkenswerte navigationstechnische Neuerungen aufweist. Der neuestens auf den Markt gebrachte Siderograph besitzt im Gegensatz zu den mit der üblichen Stunden-, Minuten- und Sekundeneinteilung versehenen Uhren eine sogenannte Winkelteilung, wodurch eine zeitraubende Umrechnung vermieden wird. Der Siderograph ist also nach der Sternzeit reguliert und hat eine Einteilung in Grade, Bogenminuten und ein fünftel Bogenminuten, er zeigt unmittelbar den Greenwicher Stundenwinkel des Widderpunktes. Zur Vereinfachung der navigatorischen Arbeitsfunktionen kann der Siderograph auch mit dem Sextanten kombiniert, d. h. zusammengebaut und mit zwei springenden Zeigern versehen werden, wodurch die Möglichkeit besteht, rasch nacheinander mehrere Höhen desselben Gestirns zu messen und die entsprechenden Zeitwinkel festzulegen. Für nächtliche Beobachtungen kann der Siderograph elektrisch beleuchtet werden, und für die Flüge in grossen Höhen werden diese Präzisionsnavigationsgeräte in Aluminiumkästchen eingebaut, welche elektrisch heizbar sind. Es ist anzunehmen, dass dieses in vollendeter Präzision hergestellte Instrument dank mannigfachen Neuerungen rasch den Beifall der massgebenden Kreise aus der See- und Luftschifffahrt finden werde. ''(Quelle: ETH-Bibliothek Zürich - Zeitschrift PROTAR 4/1945)''
  
=== Breguet Siderometer Type 102 (Nr. 4379) ===
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=== Siderometer von Breguet ===
[[Datei:Breguet Siderometre  4379.jpg|thumb|Breguet Nr. 4379]]
 
  
''Dieses Gerät befindet sich im [[National Maritime Museum & Royal Observatory|National Maritime Museum, Greenwich]], woher auch Bild und Beschreibung stammen.''
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Datei:Breguet Siderometre  4379.jpg|[[Breguet Siderometer Type 102 (Nr. 4379)|Breguet Siderometer Type 102 (Nr. 4379) Gerätebeschreibung]]
Es wurde 1935 hergestellt und war wohl eher für wissenschaftlichen Einsatz vorgesehen. 'Normale' Geräte für den Einsatz im Flugwesen waren mit einem Gehäuse aus Aluminium sowie elektrischem Anschluß versehen.
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Datei:Breguet Siderometre 4626.jpg|[[Breguet Siderometer Type 102 (Nr. 4626)|Breguet Siderometer Type 102 (Nr. 4626) Gerätebeschreibung]]
 
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'''Das Siderometer'''<br>
 
Eingesetzt in der Luftnavigation, wurde dieses Instrument speziell entworfen, um die Sternzeit sowohl genau als auch in leicht nutzbarer Form abzulesen, um damit eine schnelle Positionsbestimmung während des Fluges zu ermöglichen.
 
 
 
'''Anzeige'''<br>
 
Um die zur Positionsbestimmung notwendigen Berechnungen zu erleichtern, wird die Sternzeit auf diesem Instrument in Bogen-Grad, Bogen-Minuten und Bogen-Sekunden der Erdumdrehung (im Gegensatz zu den Zeiteinheiten Stunden, Minuten und Sekunden) dargestellt. Das Ziffernblatt verfügt über eine zentral angeordnete 'Sekunden'-Zeiger-Anzeige (eigentlich 60 Bogenminuten), auf der der gemessene Zeitraum in Bogenminuten und 15 - 30 - 45 Bogensekunden genau abgelesen werden kann. Bogen-Grad der Sternzeit werden in drei Öffnungen digital angezeigt. Der Anzeigenbereich geht von 000 bis 360 (danach wieder 000). Das qualitativ hochwertige, vergoldete Uhrwerk hat zwei getrennte Federantriebe. Ein Antrieb ist für das Uhrwerk und der andere Antrieb dient der digitalen Anzeige. Das sprunghafte Weiterschalten der digitalen Anzeige (alle 4 Minuten um ein Bogen-Grad) erfolgt mit einem einfachen "Gesperres" in Form eines Rubin-besetzten Nockens auf der Achse des Zentralsekunden-Rades.
 
 
 
'''Gehäuse'''<br>
 
Das Gerät ist in einem 2-teiligen Mahagoni-Gehäuse mit den Abmessungen Höhe 80mm, Breite 133mm und Tiefe 110mm untergebracht. Der Deckel des Gehäuses ist mit Scharnierband am Unterteil befestigt. Das Öffnen des Deckels ist auf etwas mehr als 90° begrenzt. Durch Druck auf einen Knopf an der Vorderseite des Gehäuse wird der Deckel zum Öffnen des Gehäuses entriegelt. Das Innere des Gehäuses ist mit grünem Tuch ausgeschlagen. 4 Holzpfeiler in den Ecken des Gehäuses dienen als Aufnahme für die rechteckige vergoldeten Messing-Grundplatte, auf der das Instrument montiert ist. Diese Platte ist an der Vorderseite graviert mit: "BREGUET 4379".
 
 
 
Das Werk selbst sitzt in einem vergoldeten Messinggehäuse unterhalb der Grundplatte. Boden und Lünette (mit gewölbten Mineralglas) sind aufgedrückt.
 
 
 
'''Bedienelemente'''<br>
 
Das Gerät besitzt vier Bedienelemente, die um das Zifferblatt angeordnet sind.
 
*Rechts neben dem Zifferblatt, bei der '03.00' Position ist eine gerändelte Hülse zum Aufziehen angebracht. Auf der Grundplatte ist dazu die Gravur "REMOTAGE" mit einem Doppel-Pfeil für beidseitige Auzugsrichtung der zwei getrennten Federantriebe angebracht.
 
*Darüber befindet sich der Umstellhebel zum Einstellen der Bogen-Grad-Scheiben mittels Aufzugknopf. Dazu wird dieser Hebel, auf der Grundplatte gekennzeichnet mit: "MISE / A / L'HEURE", nach links gedreht und gehalten.
 
*Bei der '8.00' Position ist die Start/Stopp-Steuerung, gekennzeichnet mit: "MARCHE / ARRET", angebracht. Beim Drehen des Hebels in die Arret-Position wird die Unruhe durch das Anlegen eines Blechstreifens am Umfang gestoppt.
 
*Ein Taster auf der '11 Uhr-Position, der mit "RATTRAPANTE" bezeichnet ist, aktiviert und beendet den Messvorgang in Bogenminuten und 15 - 30 - 45 Bogensekunden.
 
 
 
'''Zifferblatt und Zeiger'''<br>
 
Das weiß lackierte Zifferblatt hat einen Durchmesser von 58.0mm und ist mit einer tief-gezogenen Blech-Kante per Reibungssitz auf der Grundplatine des Werkes montiert. Über dem Zifferblatt sitzen zwei gebläute Zentral-Sekundenzeiger aus Stahl, die über den Rattrapante-Mechanismus miteinander verbunden sind. Die Skale auf dem Zifferblatt ist in 60 Bogenminuten (ein Grad) mit 15-Bogensekunden-Teilung aufgeteilt. Über dem Zentrum ist das Zifferblatt mit :"SIDEROMETRE / BREGUET TYP 102 / Brevete SGDG / 4379" bedruckt. Die Rückseite des Zifferblattes ist gestempelt mit: "4379".
 
 
 
'''digitale Bogen-Grad Anzeige'''<br>
 
Unter dem Zifferblatt befinden sich 3 mit Ziffern bedruckte Messing-Scheiben. Die Zeit in Bogen-Grad der Sternzeit wird in drei Öffnungen Hunderter, Zehner, Einer digital angezeigt. Der Anzeigenbereich geht von 000 bis 360 (danach wieder 000).
 
 
 
Sie funktionieren wie folgt:
 
Die Einer-Scheibe (0-9) schaltet nach einer Umdrehung des Zentralsekunden-Rades (60-Bogen-Minuten) um eine Zahl (Bogen-Grad) weiter, d.h. dieEiner-Scheibe absolviert eine Umdrehung in 10 Einzelschritten.
 
 
 
Das Zifferblatt springt einfach nach vorn zehnmal in einer Umdrehung. Es hat einen Stern und Steckbrücke für Handeinstellung. An der Peripherie dieser Wahl eine obere Schaltfinger und einem unteren "doppelte" Indexierungsfinger. Diese vorab die "Zehner" dial nach Bedarf. Die "Zehner" dial Aufzeichnungen zehn Grad und wird im nächsten Abschnitt erläutert. Die "Hunderte" Wahl (zweimal markiert 0-3) zeichnet hundert Grad und wird einfach vorgeschoben, um aufeinanderfolgende hundert Grad zu erfassen. Nach der dritten hundert zeigt die "Zehner" Wahl rückt die "Hunderte" wählen, um wieder nach 0 60 ° vergangen sind und der Zyklus wiederholt. Die "Zehner" Wählen Sie die "Zehner" zu wählen, die im Betrieb sehr komplex ist, zeichnet zehn Grad, und ist für 0-9 an den ersten drei Drehungen zeigen, (dh bis zu 300 °) und nur bis zu 6 am vierten (bis zu 360 °), woraufhin die Zifferblätter alle zurück auf 0. Dies wird auf dieser "Zehner" wählen, indem mit einer primären Wahl Angabe 0-6 um die Scheibe erreicht, mit einer sekundären Segmentwahl markiert 7-9, in der Lage, unabhängig zu demselben Zentrum zu drehen, über dem Hauptzifferblatt, und die etwa die Hälfte davon. Anzeige 0-9 "Tens" Der Hauptzifferblatt ist aus dem Finger auf die "Einheiten" wählen indexiert auf Kerben in seinem Umfang, aber auch wenn es sieben Figuren auf der Primärwahl (0-6), nachdem die 6 indiziert wurde gibt es keine Kerbe - nur ein platz- und der primäre Wahl nicht mehr zu fördern. , Die sekundäre, segmentale Zifferblatt, das runde mit dem primären Wahl getragen wurde, hat jedoch eine Kerbe in die richtige Position und das Zifferblatt rückt nun dreimal unabhängig von der primären, die Überlagerung der 6 mit 7, 8 und 9. Eine weitere Kerbe auf der Sekundärsegmentwahl erlaubt es einmal vorgeschoben werden kann, aber dieses Mal die Sekundärwahl trifft einen vorspringenden Bolzen auf der Primäranschluss und beide werden nun vorgeschoben, so dass die 0 auf der Primäranschluss zeigt. Jetzt gibt es eine Kerbe an der Primärschalter richtig positioniert, und es wird nun wieder in der üblichen Weise vorgeschoben. Die Sekundärwahl jedoch ist jetzt drei Fortschritte gehalten, bis ein anderer Bolzen aus dem Primärwahl Projektion entspricht der Rückseite des sekundären Wahl und rückt es mit der primären. Dieser Zyklus dreimal vorkommt, was anzeigt, 0-9 "Zehner" für hundert, zweihundert und dreihundert. Anzeige 0-6 "Zehn" Doch auf der vierten Umdrehung der "Zehn" wählen etwas anderes passiert. Aufgrund der Wirkung eines Hebelsystems, durch einen "Genera oder Malteserkreuz" Anordnung unter dem Primäranschluss montiert betätigt, werden alle vier Dreh die zwei Bolzen von der Primäranschluss vorsteht, (die die Sekundärwahl kontrollieren) in näher gezeichnet das Zentrum dieser Wahl. Die Stollen sind jetzt in einer Position, in der eine Nut in der Unterseite des Sekundärwahl wandte ermöglicht die primäre Wahl ohne Sekundärbefinden Vorträge zu drehen, die Stollen vorbei direkt unter dem Sekundäranschluss. Auf diese Weise werden die Ziffern 7-9, sind ausgeschlossen. Sobald jedoch der 6 angezeigt wird, ohne die Sekundärwahl das primäre nicht dazu verwendet werden könnte. Dieses Problem wird mit der gleichen Hebelsystem bewegt die Bolzen zu überwinden. Das System bewegt sich auch ein Index-Stück an der Unterseite des Hauptzifferblatt, und der unteren "double" Indizierung Finger auf die "Einheiten" Wahl rückt die "Zehner" Zifferblatt, mit diesem Stück, genau eine Einheit nach der 6 ist auf den "Tens" erschien zu wählen. (Die 6 auf der "Zehner" Wahl ist nur für die Dauer eines Grad-, die zum Lesen 360 - worauf die Zifferblätter müssen alle auf 000 wieder vorgeschoben werden kann). Die Sekundär Ziffenblatt siebenZahn Sternrad der Lage ist, normalerweise auf 4 der Zähne voran angebracht ist, sondern von Vorschubanderer 3 durch Federn auf den Spitzen der Zähne in Eingriff auf einer Nase am Jumper verhindert. Dies verhindert die Möglichkeit des Nebenwahl versehentlich vorne auf der Primärwahl, wenn es sein muss darauf warten, von dem primären zu gegebener Zeit aufgeschoben werden durchgeführt. Der primäre Wahl hat auch ein Sieben-Punkte-Sternrad / Jumper, die die Sekundär wählt "Sicherheit Spitzen" überschreiben und damit die sekundär zu fördern, wenn geeignete kann. Die Bewegung der zwei Zug, Goldmessing gehen Barrel, Keyless Bewegung mit dem Haupträder mit Ankerhemmung, im Zeitmass über dem Hauptplatte und einem separaten kurzen Bahn für die Förderung der digitalen Zifferblätter, montiert unter der Hauptplatte. Das allgemeine Niveau des Endes der Bewegung hoch mit den meisten der Stahlteile entweder hochglanzpoliert oder gleichmäßig körnig. Die Hauptfederhaus hat Genf-type 'Malteserkreuz "Stop Arbeit an der Kappe befestigt. Es ist ein Fünf-Rad Hauptbahnhof mit dem großen Rad auf dem Lauf, der dritte, der als Zentrum eines "Sekunden" mit Sekundenbruchteilen Arbeit über sie auf der Frontplatte montiert. In diesem Zug die Räder sind aus Messing mit Ausnahme der Stahl Ankerrad und alle sind unter einem großen Brücke über die Bewegung läuft laufen. Die dritte (Mitte 'Sekunden') Rad in einem Hahn an seinem unteren Dreh laufen. Das Zifferblatt der Fahrt Zug besteht aus einer anderen, etwas kleineren gehen Barrel, ohne Stop-Arbeit und mit einem massiven Stahl zweiten kämmt direkt mit einem Escape 'Fahne ". Diese Fahne hat zwei unteren Vorsprünge, die wie Ankerrad Zähne in einem "claw' förmigen Palettenrahmen zu interagieren. Diese Palettenrahmen aus Seite geschwenkt zu Seite, um die Entkommen zu ermöglichen, durch eine exzentrische Nocken Juwelen, die in einer rechteckigen Öffnung im Körper des Palettenrahmens verläuft, so dass das Zeigerwerk in Schritten voranzutreiben. Es gibt vier Punkte an allen Rädern (außer Flucht), auf der Innenseite des Kappen Barrel markiert, an der Außenwand der Zylinder und unter dem männlichen Stoppvorrichtung Finger. Es gibt vier Kerben auf Wahlfahrfederwelle und dem Zeigerwerk Flucht Fahne und auf den meisten Teilen der Sekundenbrucharbeit geschnitten. Alle Goldmessingwerk Teile sind `` gestempelt: "4". Die Messingkante, die Wahlunterplatte und dem Hauptbahnhof bar gestempelt: "4379". Die Federhausbrücke gestempelt: "M". Zwischen der Hauptplatte und dem Zifferblatt montiert ist eine Unterplatte, die den Split-'seconds Arbeit. Hemmung, Gleichgewicht, Frühling und jewel Klub-tooth, jeweled Ankerhemmung mit einem Kompensationsunruh mit 18 Goldschrauben an den Rändern und ein Spiral gebläute Stahlspiralfeder mit Endkurve und Index auf dem Unruhkloben eingraviert "R" und "A" für avance und verzögern. Die Hemmung als Ganzes auf einer kreisförmigen Hemmungsplattform an der Unterseite der Hauptplatte angeschraubt. Der Abrieb in jewel erstreckt sich auf das dritte Rad, einschließlich der exzentrischen Juwel auf seiner Laube zum Schwenken des Zeigerwerk Palettenrahmen und zweite Rad obere Loch. Die "Split-Sekunden" Flyback-Nockenwirkung enthält einen kleinen roten Schmuckstück auf das Herz-cam zu handeln. Die Unruh und Ankerrad sind Decksteine, die Paletten haben Löcher und Paletten Steine ​​mit Steinen und der Hebelstein wird auch jeweled, alle Steine ​​ein dunkelrosa. Keine der Wahl fahren Zug jeweled Änderungen / Zustand Die Oberflächenbeschaffenheit der Box ist in der Regel solide und sauber. Die Bewegung ist in der Regel einwandfreiem Zustand. Der Schleppzeiger-Schmuckstück ist in drei Teile zerbrochen. Einer der Zähne auf der Burg Rad in der Hand-Einstellung wird abgebrochen. Die Bewegung war allgemein sauber gewischt und Löcher gekoppelt oberflächlich, aber die Bewegung nicht vollständig gereinigt. Kommentar, Herkunft, etc. Es gibt Hinweise darauf, dass die Bewegung während der Bauphase verändert wurde, mit einem oder zwei stationären Stifte neu positioniert und Löcher gesteckt, jetzt nur noch unter der Vergoldung sichtbar. Das Kaliber dieser Bewegung scheint auch für einen anderen Layout-Hemmung beabsichtigt gewesen, mit redundanten Löcher in der Hauptplatte vorhanden, die für andere Balance und Palettenzentren Hauptplatte gewesen sein scheinen: 56,0 Fässer: Hauptinnenfass: 22,0 Klammer im Fass bei 30 ° von der Nadel Arbor: 5,9 Stahl, snailed. Dicke: 0,20 Höhe: 4.4 Frühling Signatur:? "Furysen 35" 24cms vom Ende. Set-up: 2 ½ Umdrehungen (1 ¼ Umdrehungen als gefunden). Gesperr gibt vier ganze Umdrehungen. (Gesamtleistung 9 Umdrehungen) Dial fahren Zug innen Fass: 16,4 keine Stütze im Fass Arbor: 5.0 Stahl, snailed. Dicke: 0,15 Höhe: 3.0 Frühling Signatur:? "Purysen" 36 cm vom äußeren Ende. (Gesamtleistung: 6 ¾ Umdrehungen) ZUG COUNT Rad / Ritzel (+ ext dia) Kommentar: Crossings? Marks? Jeweled? Große (gehen): 130 / 24,9 zweite: 100 / 18,8 + 12 / 2,4 6 konische Übergänge. Licht körnige Oberfläche auf, rauer Oberfläche auf der Unterseite. 96/15 + 8 / 1,6 "Viertens:: 60 / 10,5 + 12 / 2,0" Escape: 15 / 7,8 + 12 / 2,2 grauem Stahl, Tipps poliert Bilanz Frequenz: Pinion schön Dritte (Mitte "secs") abgeschlossen ???? ? Große (Dial): 96 / 19,4 2.: 60 / 11,4 + 12 / 2,5 massivem Stahl Escape 'Flügel': 8 / 1,6 Winding Arbeit Winding Kegel: 29 / 8.6 Stahl Spindelkegel: 25 / 7.0 "Transmission Fase / Klauenkupplung: 22 / 6.7 + 8 / 3.8 "Dog Kupplung / Burg Rad: 8 / 3,8 + 16 / 3,8" Double Ritzel: 24 / 5,8 + 16 / 4,6 "2 Übertragungskegel: 30 / 8,7" Möchten trans. Rad: 30 / 8,5 "Möchten trans. Ritzel: 18 / 5,7 "Möchten Ratsche: 65 / 18,8" Dial trans. Rad: 32 / 9.2 "Ratchet (Skalen): 42 / 12.1" Balance-Ø: 17,0 Schwungmasse (inkl b / Frühling & Stud.): 0,9 g Spiralfeder Ø: 8,6 Material: Stahl gebläut Schaltet: 13 ½ inkl Endkurve.
 
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==

Aktuelle Version vom 25. Januar 2015, 16:20 Uhr

Siderograph (lat. f. Sternzeitschreiber) - Siderometer - Siderometre

Begrifflichkeiten

1939 ließ sich die Firma Longines die Begriffe
Siderograph, Siderographe, Siderographe Aviation, Siderographe Navigation
als Markennamen schützen.
Die Firma Breguet mußte daher für die Bezeichnung des prinzipiell gleichen Gerätes die Begriffe Siderometre bzw. Siderometer verwenden.


Weiterentwicklung der Stundenwinkeluhr

Als Siderograph bezeichnet man ein Messgerät auf der Basis einer Uhr mit zwei Schleppzeigern und kreisförmigen Skalen für Winkelgrade und Minuten. Das Gerät ermöglicht eine einfache Standort- (Längen-) Bestimmung auf der Basis der Sternzeit unter Zuhilfenahme der Funkzeitzeichen und der Ephemeriden. Während des zweiten Weltkrieges wurden Siderographen von den Firmen Longines, Saint-Imier und Breguet, Paris für die Navigation in Flugzeugen hergestellt. Sie stellen eine Weiterentwicklung und Perfektionierung der Stundenwinkeluhren dar.

Siderograph von Longines

Longines-Werbung
Siderograph von Longines
Werk Nr. 5810653
Berühmt ist der Siderograph von 1938, bei dem der Tag zur exakten Längengradbestimmung in 360 Grad aufgeteilt wird.
Werk Nr. 5810653

Die von Charles A. Lindbergh entwickelte Stundenwinkeluhr war eine bedeutende Navigationshilfe. Trotzdem beschäftigte man sich in der Longines-Entwicklungsabteilung konsequent weiter mit der Thematik und so erschien 1939 der Siderograph (zu Deutsch `Sternenschreiber`). Der Siderograph gestattete es dem Navigator, nachts genauso zu agieren wie am Tage und übertraf damit die Systeme von Weems und Lindbergh bei weitem, da beide von den Zeitzeichen abhängig waren. Er wurde als Deck-, Taschen- und Armbanduhr konzipiert. Das Gerät besaß einen roten Stunden-, einen schwarzen Minuten- und 2 blau gefärbte Sekundenzeiger als Teil eines Schleppzeigermechanismus. Die farblich dazu passende Skalen zeigen Winkelgrade und -minuten an; das Zifferblatt wurde zusätzlich von einer funktionalen Stundenwinkel-Drehlünette umrahmt. Das verbaute Chronometerkaliber Longines 2129 - zur damaligen Zeit das präziseste Werk von Longines - wurde auf Sternenzeit reguliert. Zusätzlich wurden eine Schleppzeigerfunktion und ein antimagnetischer Anker aus Beryllium eingebaut und das Werk wurde in ein Gehäuse aus gehärtetem Aluminium eingepasst; dieses Material war durch seine leichte und eisenfreie Natur für aeronautische und maritime Zwecke perfekt geeignet. Mit Hilfe von Funkzeichen und Ephemeride - einer Tabelle mit den Positionen der Himmelskörper - ließen sich die eigenen Koordinaten vergleichsweise leicht ermitteln. (Quelle: Chronos 1/2012)

1945 war in der Schweizer Zeitschrift Protar zu lesen:
Der Flieger, der seinen Metallvogel über Meere und Kontinente steuert, bedarf eines zuverlässigen Zeitmessers, eines Chronographen, der ihm stets die genaue Zeit von Greenwich vermittelt. Will der Fernstreckenflieger seinen momentanen Standort wissen, so muss bei dessen Berechnung auch die geographische Länge oder, anders ausgedrückt, die Distanz zwischen dem Meridian des Standortes und dem Längenkreis von Greenwich mit einbezogen werden. Diese Entfernung erhält man durch Ermittlung des Unterschiedes zwischen der Ortszeit, die von den Gestirnen abgelesen wird, und der Zeit des andern Meridians, Da sich ein modernes Langstrecken-Verkehrsflugzeug mit über 400 km pro Stunde durch den Luftraum bewegt, müssen Pilot oder Flugzeugnavigator die Lage ihres Flugzeuges in kürzester Zeit bestimmen können, denn das Gelingen des Fluges bzw. die Erreichung des Flugzieles hängt wesentlich davon ab.

Die schweizerischen Uhrenfabriken Longines S. A. in St-Imier haben, laut Zeitschrift «Schweizerische Neuheiten und Erfindungen» (Bern), Heft ' 1, 1945, unlängst ein hochwertiges Präzisionsinstrument auf den Markt gebracht, welches gegenüber den gewöhnlichen Schiffschronographen einige überaus bemerkenswerte navigationstechnische Neuerungen aufweist. Der neuestens auf den Markt gebrachte Siderograph besitzt im Gegensatz zu den mit der üblichen Stunden-, Minuten- und Sekundeneinteilung versehenen Uhren eine sogenannte Winkelteilung, wodurch eine zeitraubende Umrechnung vermieden wird. Der Siderograph ist also nach der Sternzeit reguliert und hat eine Einteilung in Grade, Bogenminuten und ein fünftel Bogenminuten, er zeigt unmittelbar den Greenwicher Stundenwinkel des Widderpunktes. Zur Vereinfachung der navigatorischen Arbeitsfunktionen kann der Siderograph auch mit dem Sextanten kombiniert, d. h. zusammengebaut und mit zwei springenden Zeigern versehen werden, wodurch die Möglichkeit besteht, rasch nacheinander mehrere Höhen desselben Gestirns zu messen und die entsprechenden Zeitwinkel festzulegen. Für nächtliche Beobachtungen kann der Siderograph elektrisch beleuchtet werden, und für die Flüge in grossen Höhen werden diese Präzisionsnavigationsgeräte in Aluminiumkästchen eingebaut, welche elektrisch heizbar sind. Es ist anzunehmen, dass dieses in vollendeter Präzision hergestellte Instrument dank mannigfachen Neuerungen rasch den Beifall der massgebenden Kreise aus der See- und Luftschifffahrt finden werde. (Quelle: ETH-Bibliothek Zürich - Zeitschrift PROTAR 4/1945)

Siderometer von Breguet

Literatur

Heinrich Pavel - Der Siderographe

in Alte Uhren und moderne Zeitmessung 5/86