IWC Portugieser Regulateur: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 30. November 2014, 17:50 Uhr
Der Regulateur ist bis heute der Inbegriff des uhrmacherischen Präzisionsinstruments, das im 18. und 19. Jahrhundert seinen Platz in Observatorien, Labors oder in Uhrenmanufakturen hatte.
Mit der Exklusivität des Portugieser-Regulateurs von IWC wird diese Tradition in die Gegenwart geholt. Die Reminiszenz an ein faszinierendes Stück Uhrengeschichte findet immer mehr Liebhaber. Was unterscheidet den Regulateur von einer gewöhnlichen Uhr? Die drei gemessenen Zeiteinheiten Sekunde, Minute und Stunde sind räumlich voneinander getrennt. Diese von allen übrigen Uhren abweichende Form der Zeitanzeige hatte in den Anfängen der Präzisionszeitmessung einen sehr praktischen Grund. Damals wurden meist aufwendige Bodenstanduhren oder Wanduhren mit dieser Zifferblatt-Architektur für Observatorien gebaut. Auch Seechronometer hatten bisweilen eine solche Zeigeranordnung. Sie verhinderte, dass der «langsame» Stundenzeiger vor allem den wichtigen Sekundenzeiger verdecken konnte.
Im 43 mm grossen Gehäuse aus Platin (limitiert auf 500 Exemplare), Rotgold oder Edelstahl (unlimitiert) arbeitet mit dem Cal. 98245 ein Original-Taschenuhrwerk. Mit seiner Dreiviertelplatine aus Neusilber, der grossen Schraubenunruh und dem überlangen Rückerzeiger zur Feineinstellung erinnert das fein dekorierte Werk hinter dem entspiegelten Saphirglasboden zugleich an die ersten Uhrwerke des Firmengründers F. A. Jones.