Kottmann, Karl: Unterschied zwischen den Versionen

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Karl Kottmann leitete die [[Uhrenfabrik Langendorf SA]]. Er war massgeblich an der Finanzierung neuer Schulhäuser, einer Hydrantenanlage und der Installation elektrischer Beleuchtung in Langendorf beteiligt. Zudem förderte Kottmann massiv den sozialen Wohnungsbau und war Mitbegründer vieler zum Teil noch heute existierenden Dorfvereine in Langendorf.
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Karl Kottmann wurde am [[20. Oktober]] [[1844/de|1844]] geboren als Sohn des Arztes Karl Joseph Kottmann und dessen Gattin Maria Magdalena Katharina, geb. Munzinger. Karl war der Neffe des Firmengründers Colonel Johann Viktor Kottmann (*30.09.1822 Solothurn, +25.11.1881 Luzern). Die Familie Kottmann aus Solothurn kaufte schon [[1842/de|1842]] eine Liegenschaft in Langendorf, um industriell tätig zu werden. [[1873/de|1873]] wurde das vormalige Gebäude für Zichorienfabrikation umgebaut, und es wurden 70 bis 80 Arbeitsplätze zur Ébauche-Fabrikation geschaffen. Damit war der Grundstein für die Uhrenfabrikation in Langendorf gelegt. Karl Kottmann leitete die [[Uhrenfabrik Langendorf SA]]. Er war massgeblich an der Finanzierung neuer Schulhäuser, einer Hydrantenanlage und der Installation elektrischer Beleuchtung in Langendorf beteiligt. Zudem förderte Kottmann massiv den sozialen Wohnungsbau und war Mitbegründer vieler zum Teil noch heute existierenden Dorfvereine in Langendorf.
  
Karl Kottmann verstarb [[1890/de|1890]].
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Karl Kottmann verstarb am [[16. Januar]] [[1890/de|1890]].
  
 
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Aktuelle Version vom 4. Januar 2016, 20:38 Uhr

Kottmann, Karl

Karl Kottmann wurde am 20. Oktober 1844 geboren als Sohn des Arztes Karl Joseph Kottmann und dessen Gattin Maria Magdalena Katharina, geb. Munzinger. Karl war der Neffe des Firmengründers Colonel Johann Viktor Kottmann (*30.09.1822 Solothurn, +25.11.1881 Luzern). Die Familie Kottmann aus Solothurn kaufte schon 1842 eine Liegenschaft in Langendorf, um industriell tätig zu werden. 1873 wurde das vormalige Gebäude für Zichorienfabrikation umgebaut, und es wurden 70 bis 80 Arbeitsplätze zur Ébauche-Fabrikation geschaffen. Damit war der Grundstein für die Uhrenfabrikation in Langendorf gelegt. Karl Kottmann leitete die Uhrenfabrik Langendorf SA. Er war massgeblich an der Finanzierung neuer Schulhäuser, einer Hydrantenanlage und der Installation elektrischer Beleuchtung in Langendorf beteiligt. Zudem förderte Kottmann massiv den sozialen Wohnungsbau und war Mitbegründer vieler zum Teil noch heute existierenden Dorfvereine in Langendorf.

Karl Kottmann verstarb am 16. Januar 1890.