Bick, Johann Friedrich: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Johann Friedrich Bick in Solingen, circa 1734.jpg|thumb|Rahmenuhr mit Stundenselbstschlag und Vorderpendel, Johann Friedrich Bick in Solingen, '''Sammler­stück des ehemaligen [[Wuppertaler Uhrenmuseum]]s]]
  
 
Deutscher Uhrmacher
 
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Johann Friedrich Bick wurde am [[12. Januar]] [[1701/de|1701]] in Schaberg-Solingen geboren, Bick zog 1738 von Solingen nach Elberfeld (heutiger Stadtteil von Wuppertal) und setzte dort seine Tätigkeit als Uhrmacher erfolgreich fort. So stammen selbstverständlich die ersten in Elberfeld (Wuppertal) hergestellten bergischen Uhren von ihm. Neben Rahmenuhren verfertigte Bick auch einige Standuhren sog. 'Landgänger', Laut Abeler sind noch 3 Standuhren erhalten geblieben.
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Johann Friedrich (Fridrich) Bick wurde am [[12. Januar]] [[1701/de|1701]] in Schaberg-Solingen geboren, Bick zog 1738 von Solingen nach Elberfeld (heutiger Stadtteil von Wuppertal) und setzte dort seine Tätigkeit als Uhrmacher erfolgreich fort. So stammen selbstverständlich die ersten in Elberfeld (Wuppertal) hergestellten bergischen Uhren von ihm. Neben Rahmenuhren verfertigte Bick auch einige Standuhren sog. 'Landgänger', Laut Abeler sind noch 3 Standuhren erhalten geblieben. Johan heiratete Maria Elisabeth Van der Smissen in [[1738/de|1738]] in Solingen. Johann Friedrich Bick war der ältere Bruder von [[Bick, Wilhelmus| Wilhelmus Bick]].
  
 
Johann Friedrich Bick verstarb in Elberfeld [[11. März]] [[1781/de|1781]].
 
Johann Friedrich Bick verstarb in Elberfeld [[11. März]] [[1781/de|1781]].
  
 
==Zur Rahmenuhr==
 
==Zur Rahmenuhr==
Der Grundriss der Rahmenuhren ist immer quadratisch, daher auch die engere Bezeichnung "quadratische Rahmenuhr". Die Gehäuse sind meist aus Eiche oder Kirschbaum gearbeitet, teilweise wurden auch andere Obsthölzer verwendet, oder die Oberfläche ebonisiert. Die meisten Rahmenuhren besitzen außen als Verzierung eine Flamm- oder Wellenleiste, die sich teilweise im Türrahmen wiederfindet (vergl. Abb. 1a). Diese Wellenleiste trifft man in dieser Zeit auch außerhalb des Bergischen Landes als Stilelement bei Möbeln und Uhren an. Zum Teil verzichteten die Schreiner auch auf diese Art der Verzierung, so dass der Rahmen lediglich profiliert gearbeitet wurde, z.B. bei diese Rahmenuhr von Johann Friedrich Bick von 1734.
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Der Grundriss der Rahmenuhren ist immer quadratisch, daher auch die engere Bezeichnung "quadratische Rahmenuhr". Die Gehäuse sind meist aus Eiche oder Kirschbaum gearbeitet, teilweise wurden auch andere Obsthölzer verwendet, oder die Oberfläche ebonisiert. Die meisten Rahmenuhren besitzen außen als Verzierung eine Flamm- oder Wellenleiste, die sich teilweise im Türrahmen wiederfindet. Diese Wellenleiste trifft man in dieser Zeit auch außerhalb des Bergischen Landes als Stilelement bei Möbeln und Uhren an. Zum Teil verzichteten die Schreiner auch auf diese Art der Verzierung, so dass der Rahmen lediglich profiliert gearbeitet wurde, z.B. bei diese Rahmenuhr von Johann Friedrich Bick von 1734.
  
 
== Weiterführende Informationen ==
 
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==Quellen==
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*[[Meister der Uhrmacherkunst]]; Wuppertal 1977. 2. Auflage, Wuppertal 2010. [[Abeler, Jürgen (geb.1933)|Jürgen Abeler]]
 
*[[Meister der Uhrmacherkunst]]; Wuppertal 1977. 2. Auflage, Wuppertal 2010. [[Abeler, Jürgen (geb.1933)|Jürgen Abeler]]
 
*[[Alt-Bergische Uhren]]; Wuppertal 1968, [[Abeler, Jürgen (geb.1933)|Jürgen Abeler]]
 
*[[Alt-Bergische Uhren]]; Wuppertal 1968, [[Abeler, Jürgen (geb.1933)|Jürgen Abeler]]
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==Externe Links==
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*[http://www.bergischeuhren.de/geschichte.html Die Geschichte der Bergischen Uhr von Friedrich Brass und Oliver König]
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*[http://www.bergischeuhren.de/berichte/bick/bick.html Der Uhrenkopf von Johann Friedrich Bick - ein weiteres wichtiges Bindeglied]
  
 
[[Kategorie:Biographie]]
 
[[Kategorie:Biographie]]
 
[[Kategorie:Biographie B]]
 
[[Kategorie:Biographie B]]

Aktuelle Version vom 11. November 2016, 10:14 Uhr

(siehe auch: Bick)

Rahmenuhr mit Stundenselbstschlag und Vorderpendel, Johann Friedrich Bick in Solingen, Sammler­stück des ehemaligen Wuppertaler Uhrenmuseums

Deutscher Uhrmacher

Johann Friedrich (Fridrich) Bick wurde am 12. Januar 1701 in Schaberg-Solingen geboren, Bick zog 1738 von Solingen nach Elberfeld (heutiger Stadtteil von Wuppertal) und setzte dort seine Tätigkeit als Uhrmacher erfolgreich fort. So stammen selbstverständlich die ersten in Elberfeld (Wuppertal) hergestellten bergischen Uhren von ihm. Neben Rahmenuhren verfertigte Bick auch einige Standuhren sog. 'Landgänger', Laut Abeler sind noch 3 Standuhren erhalten geblieben. Johan heiratete Maria Elisabeth Van der Smissen in 1738 in Solingen. Johann Friedrich Bick war der ältere Bruder von Wilhelmus Bick.

Johann Friedrich Bick verstarb in Elberfeld 11. März 1781.

Zur Rahmenuhr

Der Grundriss der Rahmenuhren ist immer quadratisch, daher auch die engere Bezeichnung "quadratische Rahmenuhr". Die Gehäuse sind meist aus Eiche oder Kirschbaum gearbeitet, teilweise wurden auch andere Obsthölzer verwendet, oder die Oberfläche ebonisiert. Die meisten Rahmenuhren besitzen außen als Verzierung eine Flamm- oder Wellenleiste, die sich teilweise im Türrahmen wiederfindet. Diese Wellenleiste trifft man in dieser Zeit auch außerhalb des Bergischen Landes als Stilelement bei Möbeln und Uhren an. Zum Teil verzichteten die Schreiner auch auf diese Art der Verzierung, so dass der Rahmen lediglich profiliert gearbeitet wurde, z.B. bei diese Rahmenuhr von Johann Friedrich Bick von 1734.

Weiterführende Informationen

Quellen

Externe Links