G. Benzing & Co.: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 6. Juni 2017, 00:57 Uhr
(siehe auch: Benzing)
Deutsche Uhrenfabrikation
Gustav Benzing machte sich 1882 mit der Fertigung von Uhrmacherwerkzeugen durch die Übernahme der Werkstatt von Josef Faller selbständig. Daraus ging später die Uhrenfabrik Gustav Benzing & Co. hervor. Sie war in Schwenningen in der Turnerstraße 19 - 25 (1966 Turnerstraße 29a) ansässig. Um die Jahrhundertwende stellte Benzing die Fertigung von Werkzeugen ein und konzentrierte sich vorerst ausschließlich die Produktion von Schalldosen für Grammophone. Nach der Übernahme eines anderen Herstellers für Schalldosen entwickelte sich Benzing zu einem Marktführer Deutschlands in dieser Branche. Als der Siegeszug des Radios begann die Grammophone vom Markt zu verdrängen, besann sich Gustav Benzing wieder auf die Uhrenfertigung: Ab 1930 begann er mit der Fertigung von Weckern, Billarduhren, Tisch- und Wanduhren sowie von technischen Laufwerken für Spielautomaten.
Die Firma G. Benzing & Co. war mindestens bis 1966 tätig.