Fitkau, Eva: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Eva erhielt von [[1930/de|1930]] bis [[1933/de|1933]] eine Ausbildung an der [[Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]]. und ist eine der wenigen Frauen, die an der Deutschen Uhrmacherschule in Glashütte ausgebildet wurde. Sie war ausserdem die einzige Schülerin, die das Gangmodell eines ‚Fliegenden [[Tourbillon]]s‘ fertigte“, diese Tourbillon ist von [[4. Mai]] [[2018/de|2018]] bis [[6. Januar]] [[2019/de|2019]] in der [[Sonderausstellung, "Mehr als Theorie und Praxis"]] im [[Deutsches Uhrenmuseum Glashütte]] zu Sehen. Nachdem Elbing im Frühjahr [[1945/de|1945]] von der sowjetischen Besatzungsmacht unter polnische Verwaltung gestellt worden war, wurde von den Polen die Ortsbezeichnung Elbląg eingeführt. Die Einwohner wurden in der Folgezeit vertrieben und durch Polen ersetzt. Doch Eva warttete vergeblich auf ihren Mann Erwin welches an die Ostfront geschickt wurde. Erwin war ebenfalls Uhrmacher. Schließlich wurde Eva Fitkau dann auch von de Russen verschleppt und über ihr weiteres Schicksal ist nichts bekannt. Ihren Mann Kam viele Jahren später aus der Gefangenschaft zurück nach Deutschland. | ||
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+ | Karin Klausen schrieb ein Buchlein über diese tragische Geschichte und das Tourbillon, '''"Das Tourbillon, Entdeckung einer unendlichen Liebe"'''. Diese ist an der Rezeption des Museums erhältlich. | ||
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Aktuelle Version vom 4. November 2018, 20:04 Uhr
Deutscher Uhrmacherin
Eva Fitkau wurde im Januar 1912 in Elbing, Ostpreußen geboren. Heute ist Elbing oder Elbląg in Polen und ist eine kreisfreie Stadt in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren nahe der Ostseeküste im früheren Westpreußen (1920–1939 Ostpreußen). Die Stadt hat rund 122.000 Einwohner.
Eva erhielt von 1930 bis 1933 eine Ausbildung an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte. und ist eine der wenigen Frauen, die an der Deutschen Uhrmacherschule in Glashütte ausgebildet wurde. Sie war ausserdem die einzige Schülerin, die das Gangmodell eines ‚Fliegenden Tourbillons‘ fertigte“, diese Tourbillon ist von 4. Mai 2018 bis 6. Januar 2019 in der Sonderausstellung, "Mehr als Theorie und Praxis" im Deutsches Uhrenmuseum Glashütte zu Sehen. Nachdem Elbing im Frühjahr 1945 von der sowjetischen Besatzungsmacht unter polnische Verwaltung gestellt worden war, wurde von den Polen die Ortsbezeichnung Elbląg eingeführt. Die Einwohner wurden in der Folgezeit vertrieben und durch Polen ersetzt. Doch Eva warttete vergeblich auf ihren Mann Erwin welches an die Ostfront geschickt wurde. Erwin war ebenfalls Uhrmacher. Schließlich wurde Eva Fitkau dann auch von de Russen verschleppt und über ihr weiteres Schicksal ist nichts bekannt. Ihren Mann Kam viele Jahren später aus der Gefangenschaft zurück nach Deutschland.
Karin Klausen schrieb ein Buchlein über diese tragische Geschichte und das Tourbillon, "Das Tourbillon, Entdeckung einer unendlichen Liebe". Diese ist an der Rezeption des Museums erhältlich.
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