Kaltenbach, Leo: Unterschied zwischen den Versionen
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In Archiven und genealogischen Quellen ist nicht viel über Leo Kaltenbach zu finden. Er war Uhrmacher in Dessau und hatte sein Geschäft in der Zerbster Straße 51b. Dessau wurde im Zweiten Weltkrieg fürchterlich bombardiert und mehrere Quellen sind möglicherweise verloren gegangen. Kaltenbach war zumindest katholisch, wie wir aus einem Archivstück wissen und vermutlich mit Frederike Liebeseit verheiratet. Jedenfalls hatte er einen Sohn Hermann Kaltenbach, der den väterlichen Betrieb weiterführte. Dieser verkaufte [[1906/de|1906]] den Laden an [[Garbe, Georg (1)|Georg Garbe Senior]]. Als Leo tatsächlich mit Frederike Liebeseit verheiratet war dann gibt es auch keine Tochter aus dieser Ehe. Clara Kaltenbach wurde circa 1871 in Dessau geboren. Sie heiratete den Tischler Theodorus van de Laar ''(1863-1910)'' in Liempde, Niederlande. Nach seinem Tod heiratete sie den Zigarrenhersteller Hendricus van de Moosdijk ''(ca. 1877-1942)'' am [[10. Juli]] [[1911/de|1911]] in Liempde. | In Archiven und genealogischen Quellen ist nicht viel über Leo Kaltenbach zu finden. Er war Uhrmacher in Dessau und hatte sein Geschäft in der Zerbster Straße 51b. Dessau wurde im Zweiten Weltkrieg fürchterlich bombardiert und mehrere Quellen sind möglicherweise verloren gegangen. Kaltenbach war zumindest katholisch, wie wir aus einem Archivstück wissen und vermutlich mit Frederike Liebeseit verheiratet. Jedenfalls hatte er einen Sohn Hermann Kaltenbach, der den väterlichen Betrieb weiterführte. Dieser verkaufte [[1906/de|1906]] den Laden an [[Garbe, Georg (1)|Georg Garbe Senior]]. Als Leo tatsächlich mit Frederike Liebeseit verheiratet war dann gibt es auch keine Tochter aus dieser Ehe. Clara Kaltenbach wurde circa 1871 in Dessau geboren. Sie heiratete den Tischler Theodorus van de Laar ''(1863-1910)'' in Liempde, Niederlande. Nach seinem Tod heiratete sie den Zigarrenhersteller Hendricus van de Moosdijk ''(ca. 1877-1942)'' am [[10. Juli]] [[1911/de|1911]] in Liempde. | ||
| − | + | Möglicherweise verließ Leo Kaltenbach im [[1861/de|1861]] das badische Obersimonswald in Richtung Dessau. | |
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*[https://gedenkkultur-dessau-rosslau.de/assets/docs/nationalsozialismus-katholiken-ns-zeit-dessau.pdf Katholische Christen in Dessau während der Zeit des Nationalsozialismus 1932–1945, Werkstatt Gedenkkultur in Dessau-Roßlau 2008] | *[https://gedenkkultur-dessau-rosslau.de/assets/docs/nationalsozialismus-katholiken-ns-zeit-dessau.pdf Katholische Christen in Dessau während der Zeit des Nationalsozialismus 1932–1945, Werkstatt Gedenkkultur in Dessau-Roßlau 2008] | ||
| + | *[https://www.archivportal-d.de/item/MQS3UDGZWP5VUABP5Q56WW26AG356K5O Entlassung aus dem badischen Staatsverband: Leo Kaltenbach, Obersimonswald, nach Dessau/Anhalt] | ||
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[[Kategorie:Biographie K]] | [[Kategorie:Biographie K]] | ||
Version vom 7. März 2022, 12:06 Uhr
Deutscher Uhrmacher
In Archiven und genealogischen Quellen ist nicht viel über Leo Kaltenbach zu finden. Er war Uhrmacher in Dessau und hatte sein Geschäft in der Zerbster Straße 51b. Dessau wurde im Zweiten Weltkrieg fürchterlich bombardiert und mehrere Quellen sind möglicherweise verloren gegangen. Kaltenbach war zumindest katholisch, wie wir aus einem Archivstück wissen und vermutlich mit Frederike Liebeseit verheiratet. Jedenfalls hatte er einen Sohn Hermann Kaltenbach, der den väterlichen Betrieb weiterführte. Dieser verkaufte 1906 den Laden an Georg Garbe Senior. Als Leo tatsächlich mit Frederike Liebeseit verheiratet war dann gibt es auch keine Tochter aus dieser Ehe. Clara Kaltenbach wurde circa 1871 in Dessau geboren. Sie heiratete den Tischler Theodorus van de Laar (1863-1910) in Liempde, Niederlande. Nach seinem Tod heiratete sie den Zigarrenhersteller Hendricus van de Moosdijk (ca. 1877-1942) am 10. Juli 1911 in Liempde. Möglicherweise verließ Leo Kaltenbach im 1861 das badische Obersimonswald in Richtung Dessau.
Weiterführende Informationen
Quelle
- Adressbucher Dessau, 1880.