Wollnitza, Anton: Unterschied zwischen den Versionen

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Deutscher Uhrmacher, Juwelier und Optiker  
 
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[[Datei:Anzeige Anton Wollnitza im Oberschlesische Zeitung 1905.jpg|thumb|200px|Anzeige Anton Wollnitza im Oberschlesischer Wanderer von 1905]]
 
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[[Datei:A. Wollnitza Laden um 1933.jpg|thumb|200px|A. Wollnitza Laden um 1933 in der  Bahnhofstraße 3]]
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Anton Wollnitza gründete [[1892/de|1892]] ein Uhren-, Goldwaren und Optiker-Geschäft in Hindenburg bei Gleiwitz, (Zarbe-Gliwice). Sein erstes Geschäft befand sich in der Kronprinzenstraße 143. Eine Niederlassung des Unternehmens befand sich in Mikultschütz (Mikulczyce) ein Stadtteil von Zabrze. Ab mindestens [[1914/de|1914]] lautete die Adresse des Ladens: Bahnhofstraße 3. Anton Wollnitza war de Vater von [[Wollnitza, Alfred|Alfred Wollnitza]]. Alfred absolvierte von [[1923/de|1923]] bis [[1924/de|1924]] eine Ausbildung an der [[Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]]. Ab [[1935/de|1935]] führte er das Unternehmen weiter, das Unternehmen war Mitglied im Deutschen [[Zentra|Zentra-Verband]]. Obwohl auch mit der Adresse am Peter Paulplatz geworben wurde, handelt es sich um dasselbe Gebäude, die Bahnhofstraße führte zum Peter Paulplatz. Vor den zum ende des Krieges anrückenden russischen Truppen die Familie Wollnitza über Sachsen, Thüringen, Franken und kam er [[1947/de|1947]] aufgrund einer Arbeitsbewerbung nach Schwangau, wo er zunächst mit Uhrenhandel und -reparaturen in eine Keller begann. Damit beendete das Unternehmen seine Aktivitäten in Hindenburg, das Unternehmen bestand bis [[2018/de|2018]] in Füssen weiter, allerdings in den letzten Jahren unter der Führung von [[Prinz, Dieter|Dieter Prinz]] und [[Prinz, Ralf|Ralf Prinz]].
 
Anton Wollnitza gründete [[1892/de|1892]] ein Uhren-, Goldwaren und Optiker-Geschäft in Hindenburg bei Gleiwitz, (Zarbe-Gliwice). Sein erstes Geschäft befand sich in der Kronprinzenstraße 143. Eine Niederlassung des Unternehmens befand sich in Mikultschütz (Mikulczyce) ein Stadtteil von Zabrze. Ab mindestens [[1914/de|1914]] lautete die Adresse des Ladens: Bahnhofstraße 3. Anton Wollnitza war de Vater von [[Wollnitza, Alfred|Alfred Wollnitza]]. Alfred absolvierte von [[1923/de|1923]] bis [[1924/de|1924]] eine Ausbildung an der [[Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]]. Ab [[1935/de|1935]] führte er das Unternehmen weiter, das Unternehmen war Mitglied im Deutschen [[Zentra|Zentra-Verband]]. Obwohl auch mit der Adresse am Peter Paulplatz geworben wurde, handelt es sich um dasselbe Gebäude, die Bahnhofstraße führte zum Peter Paulplatz. Vor den zum ende des Krieges anrückenden russischen Truppen die Familie Wollnitza über Sachsen, Thüringen, Franken und kam er [[1947/de|1947]] aufgrund einer Arbeitsbewerbung nach Schwangau, wo er zunächst mit Uhrenhandel und -reparaturen in eine Keller begann. Damit beendete das Unternehmen seine Aktivitäten in Hindenburg, das Unternehmen bestand bis [[2018/de|2018]] in Füssen weiter, allerdings in den letzten Jahren unter der Führung von [[Prinz, Dieter|Dieter Prinz]] und [[Prinz, Ralf|Ralf Prinz]].

Version vom 26. November 2022, 16:11 Uhr

Deutscher Uhrmacher, Juwelier und Optiker

Anzeige Anton Wollnitza im Oberschlesischer Wanderer von 1905

[Datei:A. Wollnitza Laden um 1933 .jpg|thumb|200px|A. Wollnitza Laden um 1933 in der Bahnhofstraße 3]]

Anton Wollnitza gründete 1892 ein Uhren-, Goldwaren und Optiker-Geschäft in Hindenburg bei Gleiwitz, (Zarbe-Gliwice). Sein erstes Geschäft befand sich in der Kronprinzenstraße 143. Eine Niederlassung des Unternehmens befand sich in Mikultschütz (Mikulczyce) ein Stadtteil von Zabrze. Ab mindestens 1914 lautete die Adresse des Ladens: Bahnhofstraße 3. Anton Wollnitza war de Vater von Alfred Wollnitza. Alfred absolvierte von 1923 bis 1924 eine Ausbildung an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte. Ab 1935 führte er das Unternehmen weiter, das Unternehmen war Mitglied im Deutschen Zentra-Verband. Obwohl auch mit der Adresse am Peter Paulplatz geworben wurde, handelt es sich um dasselbe Gebäude, die Bahnhofstraße führte zum Peter Paulplatz. Vor den zum ende des Krieges anrückenden russischen Truppen die Familie Wollnitza über Sachsen, Thüringen, Franken und kam er 1947 aufgrund einer Arbeitsbewerbung nach Schwangau, wo er zunächst mit Uhrenhandel und -reparaturen in eine Keller begann. Damit beendete das Unternehmen seine Aktivitäten in Hindenburg, das Unternehmen bestand bis 2018 in Füssen weiter, allerdings in den letzten Jahren unter der Führung von Dieter Prinz und Ralf Prinz.


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