Oppermann, Adolf: Unterschied zwischen den Versionen

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Adolf Oppermann war Hofuhrmacher in Berlin und  hatte sein Geschäft in der Mohrenstraße 20-21 und seit [[1924/de|1924]] in der Kronenstrasse 19. Oppermann war ein bedeutender Uhrenhersteller in Berlin und verkaufte Uhren der besseren Marken wie [[A. Lange & Söhne]] und [[Vacheron Constantin/de|Vacheron Constantin]]. [[1939/de|1939]] trat die Wittwe Louise Schneider-Glawe alls Gesellschäfterin ein. Louise Schneider-Glawe war eine Tochter des Uhrmachers [[Glawe, Wilhem|Wilhem Glawe]]. [[1952/de|1952]] wurde die Firma  Oppermann noch aufgelisted und war in der Gneisenaustraße 78  ansässig, es war die Adresse, an der Wilhelm Glawe [[1940/de|1940]] wohnte. Oppermann war einige Zeit im Besitz der von [[Möllinger, Christian|Christian Möllinger]] produzierten Akademie-Uhr. Diese gelangte in seinen Besitz, nachdem Tiede, Bernhard Theodor Friedrich (gest. 21.11.1907 in Berlin)|Bernhard Theodor Friedrich Tiede]] seine von [[Tiede, Christian Friedrich (1794-1877)|Friedrich Tiede]] gegründete Firma [[1913/de|1913]] geschlossen hatte. Als das alte Akademiegebäude Unter den Linden abgebrochen wurde, hat die Akademie im Jahre [[1903/de|1903]] dem Hofuhrmacher Friedrich Tiede, Charlottenstraße 49, die alte Akademie-Uhr unentgeltlich in Verwahrung gegeben. Da die Akademie nunmehr die Uhr selbst wieder in Verwahrung nehmen will, übergab Opperman die Uhr an die Akademie.
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Adolf Oppermann war Hofuhrmacher in Berlin und  hatte sein Geschäft in der Mohrenstraße 20-21 und seit [[1924/de|1924]] in der Kronenstrasse 19. Oppermann war ein bedeutender Uhrenhersteller in Berlin und verkaufte Uhren der besseren Marken wie [[A. Lange & Söhne]] und [[Vacheron Constantin/de|Vacheron Constantin]]. [[1939/de|1939]] trat die Wittwe Louise Schneider-Glawe alls Gesellschäfterin ein. Louise Schneider-Glawe war eine Tochter des Uhrmachers [[Glawe, Wilhem|Wilhem Glawe]]. [[1952/de|1952]] wurde die Firma  Oppermann noch aufgelisted und war in der Gneisenaustraße 78  ansässig, es war die Adresse, an der Wilhelm Glawe [[1940/de|1940]] wohnte. Oppermann war einige Zeit im Besitz der von [[Möllinger, Christian|Christian Möllinger]] produzierten Akademie-Uhr. Diese gelangte in seinen Besitz, nachdem [[Tiede, Bernhard Theodor Friedrich (gest. 21.11.1907 in Berlin)|Bernhard Theodor Friedrich Tiede]] seine von [[Tiede, Christian Friedrich (1794-1877)|Friedrich Tiede]] gegründete Firma [[1913/de|1913]] geschlossen hatte. Als das alte Akademiegebäude Unter den Linden abgebrochen wurde, hat die Akademie im Jahre [[1903/de|1903]] dem Hofuhrmacher Friedrich Tiede, Charlottenstraße 49, die alte Akademie-Uhr unentgeltlich in Verwahrung gegeben. Da die Akademie nunmehr die Uhr selbst wieder in Verwahrung nehmen will, übergab Opperman die Uhr an die Akademie.
  
 
==Quelle==
 
==Quelle==

Version vom 10. Dezember 2022, 01:44 Uhr

Deutscher Uhrmacher

Handelsgerichtliche Eintragungen, Die Uhrmache-Woche Nr. 29. 1939.

Adolf Oppermann war Hofuhrmacher in Berlin und hatte sein Geschäft in der Mohrenstraße 20-21 und seit 1924 in der Kronenstrasse 19. Oppermann war ein bedeutender Uhrenhersteller in Berlin und verkaufte Uhren der besseren Marken wie A. Lange & Söhne und Vacheron Constantin. 1939 trat die Wittwe Louise Schneider-Glawe alls Gesellschäfterin ein. Louise Schneider-Glawe war eine Tochter des Uhrmachers Wilhem Glawe. 1952 wurde die Firma Oppermann noch aufgelisted und war in der Gneisenaustraße 78 ansässig, es war die Adresse, an der Wilhelm Glawe 1940 wohnte. Oppermann war einige Zeit im Besitz der von Christian Möllinger produzierten Akademie-Uhr. Diese gelangte in seinen Besitz, nachdem Bernhard Theodor Friedrich Tiede seine von Friedrich Tiede gegründete Firma 1913 geschlossen hatte. Als das alte Akademiegebäude Unter den Linden abgebrochen wurde, hat die Akademie im Jahre 1903 dem Hofuhrmacher Friedrich Tiede, Charlottenstraße 49, die alte Akademie-Uhr unentgeltlich in Verwahrung gegeben. Da die Akademie nunmehr die Uhr selbst wieder in Verwahrung nehmen will, übergab Opperman die Uhr an die Akademie.

Quelle

  • Handelsgerichtliche Eintragungen, Die Uhrmache-Woche Nr. 29. 1939.
  • Berliner Stadtadressbuch 1952
  • Amtliches Fernsprechbuch für den Bezirk der Reichspostdirektion Berlin 1940
  • Amtliches Fernsprechbuch für den Bezirk der Reichspostdirektion Berlin 1941

Externe Links

Weiterführende Informationen