Hubert Daustry, Gabriel: Unterschied zwischen den Versionen
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==Zur Taschenuhr== | ==Zur Taschenuhr== |
Version vom 21. Juli 2025, 11:56 Uhr
Französischer Uhrmacher
Gabriel Hubert Daustry arbeitete von etwa 1688 bis 1750 in Toulouse (Tolose) als Meister Uhrmacher. Er er bildete ab 19. August 1717 für 300 Livres Bertrand Badée fünf Jahre lang zum Uhrmacher aus. Er war Familie von Domene de Guittard oder Jeanne Marie Laurau oder Lauran, vermutlich verheiratet mit Jeanne Marie in Perpignan (Geneanet). In einigen Büchern wird auch L. Hubert Daustry erwähnt. Dies könnte ein Fehler sein, oder er könnte Gabriel Hubert Daustrys Vater sein. Als Datum wird um 1660 angegeben.
Zur Taschenuhr
Die abgebildete Uhr ist Teil der Sammlung im Museum Schloss Neuenburg. Die Dauerausstellung „Wunder-Werk–Taschen-Uhr“ lädt ein in die faszinierende Welt von Zeit und Uhr. Über einhundert historische Zeitmesser aus vier Jahrhunderten werden präsentiert. Gestiftet wurde die Sammlung durch den Freundes- und Familienkreis um Peter Hüttel von Heidenfeld, damit diese wertvollen Uhren öffentlich bewundert werden können. Dazu gehören auch Uhren aus Glashütte unter anderem von A. Lange & Söhne, Präcisions-Uhrenfabrik Alpina Glashütte i/S, J. Assmann/Glashütte i.SA, Deutsche Anker-Uhren-Fabrik, Schweizer Uhren von Vacheron & Constantin, Patek Philippe, International Watch Company usw. Die Exponate werden durch einzelne Zeitmesser aus dem eigenen Bestand, wie Standuhren, einer Sonnenuhr, einem Astrolabium und einem Räderuhrwerk ergänzt.
Zwei weitere alte Einzeigeruhren von Daustry befinden sich im Musée Paul-Dupuy mit der Inventarnummer 18070 und 95.1.1, Signiert mit L. Hubert Daustry