Michaeliskirche Lüneburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Den Ursprung der Kirche bildet das Kloster St. Michaelis in Lüneburg. Eine Urkunde aus dem Jahre 956 gesteht dem dem Michaeliskloster die Zolleinnahmen aus den Verkäufen der Saline zu. Dieses Dokument - unterzeichnet von Otto I. (Otto dem Großen) - ist gleichzeitig der älteste Beleg für die Existenz der Stadt Lüneburg. Auf dem Kalkberg, der einzigen größeren Erhebung im Umfeld der Stadt, befand sich in der Burg der Billunger das Michaeliskloster.
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Den Ursprung der Kirche bildet das Kloster St. Michaelis in Lüneburg. Eine Urkunde aus dem Jahre 956 gesteht dem dem Michaeliskloster die Zolleinnahmen aus den Verkäufen der Saline zu. Dieses Dokument - unterzeichnet von Otto I. (Otto dem Großen) - ist gleichzeitig der älteste Beleg für die Existenz der Stadt Lüneburg. Auf dem Kalkberg, der einzigen größeren Erhebung im Umfeld der Stadt, befand sich in der Burg der Billunger das Michaeliskloster. Der Kampf um die Vormachtsstellung bei der Salzgewinnung und Salzherstellung bildete einen Konfliktherd zwischen den Stadt- und Landesherren. 1371 gipfelte der Kampf um das „weiße Gold“ in der Erstürmung der und Zerstörung der Burg auf dem Kalkberg. Danach wurde das neue Kloster St. Michaelis innerhalb der Stadtmauern von Lüneburg aufgebaut.
  
 
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Version vom 23. Mai 2009, 02:20 Uhr

Michaeliskirche Lüneburg

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Die Grundsteinlegung der Michaeliskirche zu Lüneburg erfolgte im Jahre 1376. Die Unterkirche konnte drei Jahre später (1379) fertiggestellt werden. Die Abtskapelle wurde 1412 und der Kirchturm 1434 vollendet.

Geschichte

Den Ursprung der Kirche bildet das Kloster St. Michaelis in Lüneburg. Eine Urkunde aus dem Jahre 956 gesteht dem dem Michaeliskloster die Zolleinnahmen aus den Verkäufen der Saline zu. Dieses Dokument - unterzeichnet von Otto I. (Otto dem Großen) - ist gleichzeitig der älteste Beleg für die Existenz der Stadt Lüneburg. Auf dem Kalkberg, der einzigen größeren Erhebung im Umfeld der Stadt, befand sich in der Burg der Billunger das Michaeliskloster. Der Kampf um die Vormachtsstellung bei der Salzgewinnung und Salzherstellung bildete einen Konfliktherd zwischen den Stadt- und Landesherren. 1371 gipfelte der Kampf um das „weiße Gold“ in der Erstürmung der und Zerstörung der Burg auf dem Kalkberg. Danach wurde das neue Kloster St. Michaelis innerhalb der Stadtmauern von Lüneburg aufgebaut.