Turmuhrenmuseum Seehausen: Unterschied zwischen den Versionen
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Zu sehen ist auch das letzte in der Magdeburger Turmuhrenfabrik Meyer gefertigte Gangrad für eine Turmuhr. Es wurde bei der Museumseröffnung vom letzten Besitzer, Herr Meyer, persönlich dem Museum übergeben. | Zu sehen ist auch das letzte in der Magdeburger Turmuhrenfabrik Meyer gefertigte Gangrad für eine Turmuhr. Es wurde bei der Museumseröffnung vom letzten Besitzer, Herr Meyer, persönlich dem Museum übergeben. | ||
− | Die Sammlung von Turmuhrwerken wird ergänzt durch interessante Wand – und Standuhren, die vorwiegend aus Frankreich (Comtoise) und dem Schwarzwald stammen. Eine Besonderheit stellt die kleine Sammlung von Bodenstanduhren dar, die im achtzehnten Jahrhundert von dem in Seehausen ansässigen Uhrmachermeister Ottsen gefertigt worden sind. | + | Die Sammlung von Turmuhrwerken wird ergänzt durch interessante Wand – und Standuhren, die vorwiegend aus Frankreich (Comtoise) und dem Schwarzwald stammen. Eine Besonderheit stellt die kleine Sammlung von Bodenstanduhren dar, die im achtzehnten Jahrhundert von dem in Seehausen ansässigen Uhrmachermeister Ottsen gefertigt worden sind. In einem weiteren Raum gibt es eine kleine Sammlung von elektrisch betriebenen sogenannten ''Mutteruhren''. |
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− | In einem weiteren Raum gibt es eine kleine Sammlung von elektrisch betriebenen sogenannten ''Mutteruhren''. | ||
== Anschrift des Museums == | == Anschrift des Museums == |
Version vom 24. Mai 2009, 01:37 Uhr
Turmuhrenmuseum Seehausen
Der Turmuhrenverein Seehausen/Altmark hat es sich zu Aufgabe gemacht, Turmuhren zu restaurieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Idee zur Museumsgründung entstand im Jahre 2002, am 3. Oktober 2004 konnte das Museum eröffnet werden.
Die Turmuhrensammlung des Seehäuser Uhrmachermeisters Günther Haut bildet den wesentlichen Grundstock der Ausstellung. Insgesamt werden derzeit rund 85 Exponate gezeigt. Prunkstück ist eine große, mit Schlagwerken für die Stunden und Viertelstunden ausgerüstete Kirchturmuhr der Firma Weule. Turmuhrwerke von Rochlitz, Korfhage oder F.A. Beyes gehören ebenfalls zu den Ausstellungsstücken.
Zu sehen ist auch das letzte in der Magdeburger Turmuhrenfabrik Meyer gefertigte Gangrad für eine Turmuhr. Es wurde bei der Museumseröffnung vom letzten Besitzer, Herr Meyer, persönlich dem Museum übergeben.
Die Sammlung von Turmuhrwerken wird ergänzt durch interessante Wand – und Standuhren, die vorwiegend aus Frankreich (Comtoise) und dem Schwarzwald stammen. Eine Besonderheit stellt die kleine Sammlung von Bodenstanduhren dar, die im achtzehnten Jahrhundert von dem in Seehausen ansässigen Uhrmachermeister Ottsen gefertigt worden sind. In einem weiteren Raum gibt es eine kleine Sammlung von elektrisch betriebenen sogenannten Mutteruhren.
Anschrift des Museums
Turmuhrenmuseum Seehausen
Mühlenstraße 48
39615 Seehausen/Altmark (diesen Ort anzeigen)
Tel: +49 (0) 39386 - 79980
Samstags 10 - 12 u. 14 - 16 Uhr, Sonntags von 14 - 16 Uhr und nach Vereinbarung.
Anschrift des Turmuhrenvereins
Turmuhrenverein Seehausen/Altmark e.V.
Uhrmachermeister Günther Haut
Am Markt 2, 39615 Seehausen/Altmark
Tel: +49 (0) 39386 - 51006
Fax: +49 (0) 39386 - 51014
E-Mail: [email protected]
Website: Turmuhrenmuseum Seehausen