Kircher, Athanasius: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
Jesuit und Mathematiker | Jesuit und Mathematiker | ||
− | Athanasius Kircher wurde am [[2. Mai]] [[1601]] in Geiss geboren. Er war ein großer Verehrer der Uhrmacherkunst, wurde [[1618]] Jesuit und dann Professor zu Würzburg. In Folge der Unruhen des dreißigjährigen Krieges ging er nach Avignon, wo er mehrere Jahre lang bei den reichen Jesuiten seinen Studien nachging. Im Begriff, nach Deutschland zurückzukehren, berief ihn der Papst nach Rom. Hier lehrte er Anfangs am Kollegium Romanum Mathematik. Später ohne Lehramt, beschäftigte er sich mit dem Studium der Hieroglyphen und anderen archäologischen Gegenständen. | + | Athanasius Kircher wurde am [[2. Mai]] [[1601/de|1601]] in Geiss geboren. Er war ein großer Verehrer der Uhrmacherkunst, wurde [[1618]] Jesuit und dann Professor zu Würzburg. In Folge der Unruhen des dreißigjährigen Krieges ging er nach Avignon, wo er mehrere Jahre lang bei den reichen Jesuiten seinen Studien nachging. Im Begriff, nach Deutschland zurückzukehren, berief ihn der Papst nach Rom. Hier lehrte er Anfangs am Kollegium Romanum Mathematik. Später ohne Lehramt, beschäftigte er sich mit dem Studium der Hieroglyphen und anderen archäologischen Gegenständen. |
Er starb [[1680]]. | Er starb [[1680]]. |
Version vom 19. November 2011, 00:17 Uhr
Kircher, Athanasius
Jesuit und Mathematiker
Athanasius Kircher wurde am 2. Mai 1601 in Geiss geboren. Er war ein großer Verehrer der Uhrmacherkunst, wurde 1618 Jesuit und dann Professor zu Würzburg. In Folge der Unruhen des dreißigjährigen Krieges ging er nach Avignon, wo er mehrere Jahre lang bei den reichen Jesuiten seinen Studien nachging. Im Begriff, nach Deutschland zurückzukehren, berief ihn der Papst nach Rom. Hier lehrte er Anfangs am Kollegium Romanum Mathematik. Später ohne Lehramt, beschäftigte er sich mit dem Studium der Hieroglyphen und anderen archäologischen Gegenständen.
Er starb 1680.
Unter seinen vielen Werken sind zu nennen: "Ars magna lucis et umbrae", "Primitiae Gnomoniae" und "Magnes sive de arte magnetica".
Literatur
- Lexikon der Uhrmacherkunst, Carl Schulte: Emil Hübners Verlag Bautzen 1902