Pforzheimer Uhren-Rohwerke GmbH (P.U.W.): Unterschied zwischen den Versionen

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*Während des 2.Weltkrieges wurden im wesentlichen Zeitzünder produziert.<br>
 
*Während des 2.Weltkrieges wurden im wesentlichen Zeitzünder produziert.<br>
 
Gleichzeitig wurde aber auch an der Entwicklung eines neuen Herrenarmbanduhrkalibers mit Zentralsekunde, in Zusammenarbeit mit der Firma '''[[Junghans]]''' in  Schramberg und '''[[UROFA]]''' '''[[Glashütte]]''', gearbeitet.<br><br>
 
Gleichzeitig wurde aber auch an der Entwicklung eines neuen Herrenarmbanduhrkalibers mit Zentralsekunde, in Zusammenarbeit mit der Firma '''[[Junghans]]''' in  Schramberg und '''[[UROFA]]''' '''[[Glashütte]]''', gearbeitet.<br><br>
*Am [[23. Februar]] [[1945]] wurde die Firma bei einem Bombenangriff zerstört.<br>
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*Am [[23. Februar]] [[1945]] wurde die Firma bei einem Bombenangriff zerstört. Fritz Wagner, seine Ehefrau und ein Enkel kamen dabei im Firmengebäude ums Leben.<br>
 
*[[Rudolf Wehner]], bis dahin Meister bei der PUW, übernahm die Fabrik nach dem Krieg.   
 
*[[Rudolf Wehner]], bis dahin Meister bei der PUW, übernahm die Fabrik nach dem Krieg.   
*Schon [[1946]] begann man mit bescheidenen Mitteln mit dem Wiederaufbau. Fritz Wagner, seine Ehefrau und ein Enkel kamen dabei im Firmengebäude ums Leben.<br>
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*Schon [[1946]] begann man mit bescheidenen Mitteln mit dem Wiederaufbau.<br>
 
*[[1948]] wurde dann von Rudolf Wehner zusätzlich noch die eigenständige Firma '''[[Porta- Uhrenfabrik]]''' gegründet.<br>  
 
*[[1948]] wurde dann von Rudolf Wehner zusätzlich noch die eigenständige Firma '''[[Porta- Uhrenfabrik]]''' gegründet.<br>  
 
*[[1950]] zogen beide Firmen in ein neues Fabrikationsgebäude in Pforzheim um.  Die '''P.U.W''' entwickelten sich in den folgenden Jahren zum größten  Uhrenrohwerke Hersteller der Bundesrepublik Deutschland.
 
*[[1950]] zogen beide Firmen in ein neues Fabrikationsgebäude in Pforzheim um.  Die '''P.U.W''' entwickelten sich in den folgenden Jahren zum größten  Uhrenrohwerke Hersteller der Bundesrepublik Deutschland.

Version vom 11. Juni 2010, 14:53 Uhr

Pforzheimer Uhren-Rohwerke GmbH (P.U.W)

Die PUW vor der Zerstörung
Die PUW nach dem Krieg

Deutscher Hersteller

  • Die Firma Pforzheimer Uhren-Rohwerke GmbH, wurden 1932 von Fritz Wagner gegründet.


Bisherig als Anteilseigner mit 20 % bekannt ist die Pforzheimer Uhrenfirma Phillip Weber Uhrenfabrik GmbH & Co. KG. Weitere Anteilseigner werden vermutet.
Der Markennahme war P.U.W.

  • Schon 1933 kam das erste Herrenarmbanduhrwerk von P.U.W auf den Markt.
  • 1936 kam dann ein Damenuhrwerk dazu.
  • Während des 2.Weltkrieges wurden im wesentlichen Zeitzünder produziert.

Gleichzeitig wurde aber auch an der Entwicklung eines neuen Herrenarmbanduhrkalibers mit Zentralsekunde, in Zusammenarbeit mit der Firma Junghans in Schramberg und UROFA Glashütte, gearbeitet.

  • Am 23. Februar 1945 wurde die Firma bei einem Bombenangriff zerstört. Fritz Wagner, seine Ehefrau und ein Enkel kamen dabei im Firmengebäude ums Leben.
  • Rudolf Wehner, bis dahin Meister bei der PUW, übernahm die Fabrik nach dem Krieg.
  • Schon 1946 begann man mit bescheidenen Mitteln mit dem Wiederaufbau.
  • 1948 wurde dann von Rudolf Wehner zusätzlich noch die eigenständige Firma Porta- Uhrenfabrik gegründet.
  • 1950 zogen beide Firmen in ein neues Fabrikationsgebäude in Pforzheim um. Die P.U.W entwickelten sich in den folgenden Jahren zum größten Uhrenrohwerke Hersteller der Bundesrepublik Deutschland.

Weiterführende Informationen

Literatur