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Im Krieg musste die Fertigung eingestellt werden, und Wegen vollständiger Demontage nach dem Krieg konnte die Produktion erst [[1948]] wieder aufgenommen werden. | Im Krieg musste die Fertigung eingestellt werden, und Wegen vollständiger Demontage nach dem Krieg konnte die Produktion erst [[1948]] wieder aufgenommen werden. | ||
− | Zur Erweiterung der Fertigung wurde diese [[1952]] in ein neu erstelltes Firmengebäude nach Bad Dürrheim verlegt. Ab diesem Zeitpunkt setzte eine stürmische Entwicklung ein. Die größte Beschäftigungszahl erreichte Schmid-Schlenker mit 250 Mitarbeitern Ende der 50-er Jahre. | + | Zur Erweiterung der Fertigung wurde diese [[1952]] in ein neu erstelltes Firmengebäude nach Bad Dürrheim verlegt. Ab diesem Zeitpunkt setzte eine stürmische Entwicklung ein, u.a produktion von "Peduletten Antiken Stils" [[1955]]. Die größte Beschäftigungszahl erreichte Schmid-Schlenker mit 250 Mitarbeitern Ende der 50-er Jahre. |
− | Durch verstärkte Vertriebsbemühungen auf den Auslandsmärkten wurde in den 70-er Jahren ein Exportanteil von 65% erzielt. Eine der wichtigsten Exportmärkte war zu dieser Zeit England. Die Zahl der Beschäftigten betrug zu diesem Zeitpunkt 100 Mitarbeiter. Im Jahr [[1978]] übernahm Diplomkaufmann Peter Schmid, der Sohn von Walter Schmid, die Geschäftsführung der Familiengesellschaft mit 11 Gesellschaftern und wurde umbenannt in Schmid-Schlenker GmbH & Co.KG. Nach dem Siegeszug der Quarzwerke Ende der 70-er Jahren verlagerte sich die Produktion der Großuhren in Deutschland mehr und mehr in die Billiglohnländer Asiens. Der Niedergang der Deutschen Uhrenindustrie nahm seinen Anfang. Dieser Entwicklung musste auch Schmid-Schlenker erleben. | + | Durch verstärkte Vertriebsbemühungen auf den Auslandsmärkten wurde in den 70-er Jahren ein Exportanteil von 65% bis 70% erzielt. Eine der wichtigsten Exportmärkte war zu dieser Zeit England. Die Zahl der Beschäftigten betrug zu diesem Zeitpunkt 100 Mitarbeiter. Ab [[1971]] Fertiging von Raumschmuckuhren der serie "struktur aktuell". Im Jahr [[1978]] übernahm Diplomkaufmann Peter Schmid, der Sohn von Walter Schmid, die Geschäftsführung der Familiengesellschaft mit 11 Gesellschaftern und wurde umbenannt in Schmid-Schlenker GmbH & Co.KG. Nach dem Siegeszug der Quarzwerke Ende der 70-er Jahren verlagerte sich die Produktion der Großuhren in Deutschland mehr und mehr in die Billiglohnländer Asiens. Der Niedergang der Deutschen Uhrenindustrie nahm seinen Anfang. Dieser Entwicklung musste auch Schmid-Schlenker erleben. |
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Version vom 12. August 2011, 12:29 Uhr
Schmid-Schlenker
Die Firma wurde 1935 von den Brüdern Albert Schmid (technischer leitung) und Walter Schmid (kaufmännischer leitung) gegründet und begann in die Uhrenstadt Schwenningen am Neckar mit der Fertigung von Schwarzwälder Tischuhren. Dank der Entwicklung einer eigenen Lackier- und Vergoldungstechnik für Uhrengehäuse stellte man bald auf die Fertigung von sogenannten Sumiswälder oder Neuenburger Pendulen um. Diese wurden in der Schweiz unter dem Markennamen "Du Chateau" abgesetzt. Wichtige Absatzmärkte für diese Art von Uhren waren auch Niederlande, Belgien, Österreich und Deutschland. Im Krieg musste die Fertigung eingestellt werden, und Wegen vollständiger Demontage nach dem Krieg konnte die Produktion erst 1948 wieder aufgenommen werden. Zur Erweiterung der Fertigung wurde diese 1952 in ein neu erstelltes Firmengebäude nach Bad Dürrheim verlegt. Ab diesem Zeitpunkt setzte eine stürmische Entwicklung ein, u.a produktion von "Peduletten Antiken Stils" 1955. Die größte Beschäftigungszahl erreichte Schmid-Schlenker mit 250 Mitarbeitern Ende der 50-er Jahre. Durch verstärkte Vertriebsbemühungen auf den Auslandsmärkten wurde in den 70-er Jahren ein Exportanteil von 65% bis 70% erzielt. Eine der wichtigsten Exportmärkte war zu dieser Zeit England. Die Zahl der Beschäftigten betrug zu diesem Zeitpunkt 100 Mitarbeiter. Ab 1971 Fertiging von Raumschmuckuhren der serie "struktur aktuell". Im Jahr 1978 übernahm Diplomkaufmann Peter Schmid, der Sohn von Walter Schmid, die Geschäftsführung der Familiengesellschaft mit 11 Gesellschaftern und wurde umbenannt in Schmid-Schlenker GmbH & Co.KG. Nach dem Siegeszug der Quarzwerke Ende der 70-er Jahren verlagerte sich die Produktion der Großuhren in Deutschland mehr und mehr in die Billiglohnländer Asiens. Der Niedergang der Deutschen Uhrenindustrie nahm seinen Anfang. Dieser Entwicklung musste auch Schmid-Schlenker erleben.
Markennamen
- Schmid
- Du Château